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Team

Neues Format, alter Ort

Traditionell findet das Teamwochenende am Freitag und Samstag statt. Der Reformationstag ermöglichte neue Variationen – aufgegriffen wurde Olivers Vorschlag, das Teamwochenende von Sonntag auf Montag stattfinden zu lassen.

Nach der Arbeit am einmalig möglichen Brückentag, bietet der Reformationstag noch einmal in Stichworten nachzusinnen, was alles behandelt wurde.

1
Miteinander-AG

Ausgehend von der Arbeit der Miteinander-AG widmeten wir uns der Frage, wie es um die Bearbeitung von Konflikten – etwa im Gruppenrat steht. Beate stellte uns dabei, das von ihr erarbeitete Streitschlichter-Programm vor.

Großer Event wird in diesem Schuljahr im März 2018 die Projektwoche zum Thema „Miteinander“ sein. Nicht weniger als 17 erste Ideen wurden schon jetzt notiert.

2
Inklusions-AG

Ausgehend von Eduardos Impuls-Zitaten und -Karikaturen zum Thema haben die Stufenteams anstehende Projekte entwickelt – nach dem ebenfalls von Edo eingeführten Bottom-Up-Planungsverfahren.

Dabei geht es darum, den Unterricht nicht didaktisch, sondern mathetisch (vom/von der Schüler*in aus) zu planen.

Etwa beim Thema „Gesundheit“ in der O wird dabei von der eigenen Befindlichkeit und dem eigenen Körper ausgegangen. So sollen alle mitmachen können – ein allen gemeinsamer Kern gefunden und trotzdem individuelle Vertiefungsmöglichkeiten ausgelotet werden.

Letztlich impliziert dies eine enge Kooperation zwischen Schüler*innen und Lehrpersonen.

Rainer berichtete uns über den Ansatz des Lebensorientierten Abschlusses, den zwei Schüler*innen dieses Jahr zum ersten Mal absolvieren.

3
Fortbildungen

Die ständige Fortbildung gehört zur FCS – am Samstag berichtete uns Tamara von ihrer zweijährigen Ausbildung im Bereich der Montessori-Pädagogik – die Arbeitsweise mit vielen Geschichten, Bildern und Materialien passt gut zu den Ideen der Freinet- und Jena-Plan-Pädagogik und zu den Werten von Comenius.

Es wird schon viel ausprobiert – demnächst bestimmt noch mehr.

4
Feedback …

…kommt vom „Zurückfüttern“. Jedes Jahr besuchen sich – immer in Dreier- oder Vierer-Gruppen – alle FCS-Lehrpersonen im Unterricht. Diesmal stehen Fragen der Inklusion besonders im Fokus.

Das Odenwaldinstitut ist zwar 70 Kilometer entfernt, die Räumlichkeiten sind jedoch wie zugeschnitten auf die Team-Bedürfnisse – schade, dass wir gefühlt zehn Jahre auf diesen Ort warten mussten. Aber auch logisch, denn das Odenwald-Institut ist eine arrivierte Bildungseinrichtung mit enormer Nachfrage – hier der Link: odenwaldinstitut.de

Odenwald Impressionen – leicht verfahren bei der Hinfahrt – aber schön….