Und last but not least - die große Holzwerkstatt - mit Blick auf zukünftige Werke!
ICE, TGV, ARD, ZDF – klar was das bedeutet – aber TWE?
An der FCS ? die Abkürzung für TeamWochenEnde.
Wie im Vorbericht erörtert ging es um die drei TJSP – TeamJahresSchwerPunkte.
Die Arbeitsgruppe TAT (TeilhabeAssistent_innenTag) hat uns nicht nur motiviert, sondern auch alle handelnd miteinbezogen. So kann man schon jetzt gespannt sein – und sicher, dass am Aschermittwoch nicht alles vorbei sein wird: Sondern im Gegenteil wohl einiges neu beginnen könnte.
Am Samstag präsentierten sich die Werkstätten, die sich in ihrem neuen, herausgeputzten, liebevollen und neugierweckenden Ambiente und von ihrer besten Seite zeigten. Da kann man sich auf jede kommende Unterrichtseinheit und schon auf die nächsten öffentlichen Feste freuen.
Und kleine und große Veränderungen gibt es auch im Verwaltungstrakt … aber schaut selbst – danke Sophie für die Foto-Dokumentation:
Der Vorher-Blick 1
Der Vorher-Blick 2
Der Vorher-Blick 3
Bei der Arbeit – die Bibliothek gewinnt an Ordnung…
Ein unauffällig wichtiger Raum…
…. gewinnt durch Schreiner-Künste…
… kompakte Ordnung.
Dieses Foto hätte vorher eine weiße Wand und nicht unsere TWE-Fotografin gezeigt.
Das steckt ne Menge (Arbeit) drinnen – der NAWI-Raum.
So werden Besprechungsräumne zur Bildergalerie
Ach so – das berühmte Schrottwichteln gab es auch – diesmal sogar mit Lehrer_innen-Kalender…
Nach dem Aufräumen … ist vor dem Ausprobieren – Faszinierende Naturwissenschaft
Und last but not least – die große Holzwerkstatt – mit Blick auf zukünftige Werke!
Seit einem Jahr beleben wir unseren neuen formidabel eingerichten Verwaltungstrakt und das große Lehrer_innen-Zimmer. Beim Teamwochenende werden wir es jetzt noch lebens-lernens&wachsens-werter gestalten.
*Die Gesprächsräume – sie sind durch die hier stattfindenden Dialoge ja sowas, wie das schulische Zentrum – sollen akustisch ruhiger und optisch einladender gestaltet werden.
**Die große Zimmer erhält einen Plauderstehtisch und (später sogar) eine etwas abgeschirmte Telefonecke.
***Die Bibliothek wird neu konzipiert – sowohl die Regale als auch die Tische, die noch besser an die IT-Kurse (der U- und M-Schüler_innen) angepasst werden.
Doch nicht nur das haben wir uns vorgenommen:
Sabina und Patrick (unser Vorbereitungsteam) haben auch die zwei anderen diesjährigen Team-AGs eingebunden…
Die Werkstätten (die Herzstücke unserer Schule) präsentieren sich und die Inklusions-AG bereitet mit uns den Teilhabe-Assistent_innen-Tag am Aschermittwoch vor. Hier wird es ja auch einen (Nachmittags-)Part geben, an dem interessierte Eltern mit dabei sein werden.
Schleichwerbung für Offenbacher Autos - das alles ging rein. Material für den Kopierraum.
Eingangsrunde im Rundblick – das Organisationsteam (Oli und Rainer) bündelt die Aufgaben.
Die Handwerksmeister: Johannes war überall (er hat viele schwierige Arbeiten erst möglich gemacht) und Marco (auch) ganz oben – beim Montieren der Lampe.
Schleichwerbung für Offenbacher Autos – das alles ging rein. Material für den Kopierraum.
Birgit bei der Abschlussrunde. Jetzt muss nur noch der Spermüll raus.
Normalerweise begann im Januar die Zeit, in der im Lehrer_innen-Zimmer die Heizung ausfiel und die Jacken anblieben. Auch olfaktorisch gab es manchmal, gelinde gesagt, interessante Sinnesirritationen.
Diese Zeiten sind nun vorbei. Steht man im funkelnagelneuen, wohltemperierten und gefühlt riesengroßen Verwaltungstrakt, verströmt es den Geruch frischgesägten und -lackierten Holzes.
Am (Team-)Wochenende hat die Lehrer*innenschaft mit Hilfe vieler Eltern – Riesendank dafür – den neuen Raum mit neuem Leben und vor allem mit Kaffeemaschine, Lehrwerken, Möbeln und Lampen gefüllt.
Natürlich ist immer noch ein bisserl was zu tun, aber es ist schon jetzt fantastisch – die persönliche Motivation vervielfacht sich.
Übrigens wurde nicht nur im Verwaltungstrakt gewerkelt, auch in den Ausweich-Räumen ging es hoch her. Der Rosa-Raum wurde gestrichen, ebenso die neue Textilwerkstatt. Letztere wurde auch gleich bezogen. Dazu konnte die Druckwerkstatt noch umgestaltet werden.*
Ein weiterer Dank gilt auch Frau Diefenbach und ihrem Team, die uns am Freitag mit einem sehr leckeren Mittagessen versorgt hat.
Sonst können wir die Früchte des Teamwochenendes – da es ja um pädagogische Weiterentwicklungen geht – vielmals erst später ernten. Dieses Mal war dies anders – die für den einen „süßen Kirschen“ und für die andere „Mandarinen im Haar“ sind schon jetzt zu bestaunen.
Schaut es euch beim Tag der offenen Tür oder auch schon gleich nächste Woche gerne an.
*Hinweis: Viele der schönen Werke liegen nun in der Halle (vor dem Atrium) zu Abholung bereit.
PS Wenn ihr Bilder gemacht habt – wir haben noch Platz im Blog.
Google Maps leitet gerne über diesen Wiesen- und Waldweg...
Traditionell findet das Teamwochenende am Freitag und Samstag statt. Der Reformationstag ermöglichte neue Variationen – aufgegriffen wurde Olivers Vorschlag, das Teamwochenende von Sonntag auf Montag stattfinden zu lassen.
Nach der Arbeit am einmalig möglichen Brückentag, bietet der Reformationstag noch einmal in Stichworten nachzusinnen, was alles behandelt wurde.
1 Miteinander-AG
Ausgehend von der Arbeit der Miteinander-AG widmeten wir uns der Frage, wie es um die Bearbeitung von Konflikten – etwa im Gruppenrat steht. Beate stellte uns dabei, das von ihr erarbeitete Streitschlichter-Programm vor.
Großer Event wird in diesem Schuljahr im März 2018 die Projektwoche zum Thema „Miteinander“ sein. Nicht weniger als 17 erste Ideen wurden schon jetzt notiert.
2 Inklusions-AG
Ausgehend von Eduardos Impuls-Zitaten und -Karikaturen zum Thema haben die Stufenteams anstehende Projekte entwickelt – nach dem ebenfalls von Edo eingeführten Bottom-Up-Planungsverfahren.
Dabei geht es darum, den Unterricht nicht didaktisch, sondern mathetisch (vom/von der Schüler*in aus) zu planen.
Etwa beim Thema „Gesundheit“ in der O wird dabei von der eigenen Befindlichkeit und dem eigenen Körper ausgegangen. So sollen alle mitmachen können – ein allen gemeinsamer Kern gefunden und trotzdem individuelle Vertiefungsmöglichkeiten ausgelotet werden.
Letztlich impliziert dies eine enge Kooperation zwischen Schüler*innen und Lehrpersonen.
Rainer berichtete uns über den Ansatz des Lebensorientierten Abschlusses, den zwei Schüler*innen dieses Jahr zum ersten Mal absolvieren.
3 Fortbildungen
Die ständige Fortbildung gehört zur FCS – am Samstag berichtete uns Tamara von ihrer zweijährigen Ausbildung im Bereich der Montessori-Pädagogik – die Arbeitsweise mit vielen Geschichten, Bildern und Materialien passt gut zu den Ideen der Freinet- und Jena-Plan-Pädagogik und zu den Werten von Comenius.
Es wird schon viel ausprobiert – demnächst bestimmt noch mehr.
4 Feedback …
…kommt vom „Zurückfüttern“. Jedes Jahr besuchen sich – immer in Dreier- oder Vierer-Gruppen – alle FCS-Lehrpersonen im Unterricht. Diesmal stehen Fragen der Inklusion besonders im Fokus.
Das Odenwaldinstitut ist zwar 70 Kilometer entfernt, die Räumlichkeiten sind jedoch wie zugeschnitten auf die Team-Bedürfnisse – schade, dass wir gefühlt zehn Jahre auf diesen Ort warten mussten. Aber auch logisch, denn das Odenwald-Institut ist eine arrivierte Bildungseinrichtung mit enormer Nachfrage – hier der Link: odenwaldinstitut.de
Odenwald Impressionen – leicht verfahren bei der Hinfahrt – aber schön….
Google Maps leitet gerne über diesen Wiesen- und Waldweg…
… Gott sei Dank hatten unsere Vorausfahrer*innen die Äste vom hubbeligen Waldweg gefegt.
Irgendwie scheint es eine Ewigkeit her und man nimmt die Veränderungen – vielleicht auch dank des Frühlings – gelassen hin, aber der Umbau ist eines der Events des Schul/-Jahres.
Anhand von Sophies Fotos gehen wir noch einmal an den Beginn zurück – das Aus-Räumen des Verwaltungstraktes.
Auf Wunsch auch diesmal wieder als kleines Filmchen…
Am Vormittag unseres heutigen Teamtags waren wir zu viert im Musik- und Theaterraum.
Wir haben fleißig geräumt, Ordnung geschaffen und altes Material und Geräte aussortiert. Aufgelockert wurde das Schaffen von ein bißchen Klavierspiel und CD-Testläufen auf dem jetzt nutzungsbereit verkabelten Musik-System. Es ist immer wieder toll, die vielfältigen Möglichkeiten zu sehen, die unsere Ausstattung uns bietet. Und so aufgeräumt macht der Raum richtig Lust aufs Musizieren und Theaterspielen – gerade auch im Rahmen von kleineren Aktionen im Alltag.
Wenn jetzt noch die ausgemusterten Elektrogeräte ihren Weg ins Recycling finden, wird das die Abrundung einer gelungenen Aktion.
Jedenfalls am 11.11.16 während unseres Teamwochenendes. Katja, Sabina und ich lebten uns dank Rainer kreativ aus und gestalteten Weihnachtskarten und Geschenkpapier. Und staunten immer wieder über die unerwarteten Ergebnisse. Die beiden Vormittagsstunden vergingen wie im Flug, wir hätten noch viele Druckideen umsetzen können. Ein kleiner Wehmutstropfen: Für uns Mädels dringend benötigten Weihnachtsglitzer suchten wir leider vergebens…
Oliver hat im Mathe-Atelier aufgeräumt. Du meine Güte, das war ein Chaos. Zum Glück haben Tamara und Flora dabei geholfen und aussortiert, was sie in der U-Stufe und im Förderunterricht gebrauchen können. Nun ist ein bisschen mehr Platz, aber „aufgeräumt“ ist es noch lange nicht.