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Aus den Stammgruppen

Stadt Land Fluß 4.0

Momentan beschäftigen wir uns in unserem Projektbereich mit dem Thema Rhein-Main-Gebiet.
Wir haben uns dafür entschieden, die Städte Heidelberg, Frankfurt und Darmstadt zu besuchen und zu untersuchen.

Dazu haben wir am Montag (9.5.) eine Exkursion den Hessischen Landtag in Wiesbaden gemacht:
Zum einen deswegen weil Wiesbaden die Landeshauptstadt ist und zum anderen weil man unseren Landtag in seiner Schullaufbahn mal gesehen haben sollte.

Wir (die O1) hatten zuerst die Führung durch den Landtag in den Stammgruppen, während die O2 Gruppe  eine kleine Stadtrallye unternahm.

Die Führung war gut –  nicht zu lang, interessant gestaltet und erklärt.
Das Schloss war beeindruckend: man konnte sehen, dass sich die Leute damals wirklich Gedanken gemacht haben, was sie bauen wollten.
Das war zum einem der Verdienst von Georg Moller, dem Architekt des Schlosses. Er hat übrigens auch den „Langen Lui“ und das „Mollerhaus“ hierzustadts entworfen.

Wilhelm von Nassau Weilburg hat 1837 begonnen das Schloss zu bauen und sein Sohn Adolf hat es dann nach dem Tod seines Vater innerhalb kurzer Zeit bis 1842 fertig gebaut.

 

Fantastisch auch die Inneneinrichtung – getreu dem Motto – den begrenzten Innenraum riesig anmuten zu lassen: mit gegenüberliegenden Spiegeln, die den Raum unendlich fortsetzen. Für die prominenten Gäste ging es treppauf treppab zur Audienz mit dem Herzog – da hatten die Adeligen den Eindruck wurden aus dreißig, gefühlt mal locker neunzig Meter.
Die Rallye war cool gemacht sie war nicht zu kompliziert und man hat trotzdem etwas von der Stadt sehen können. Anhand des mitgelieferten Stadtplans konnte man auch gut kleine Gassen entdecken.

Außerdem war die Kombination aus Führung und Rallye in unseren Augen eine gute Abwechslung. Die Rallye endete mit einem kleinen Aufenthalt im Eiscafé.

Juma und Pia