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Aus den Stammgruppen

Wie stellt ihr euch die Zukunft vor?

… fragte Professor Dr. Harald Welzer ist Sozialpsychologe und Professor für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg heute in der Centralstation.

Mit dem 9. und 10. Jahrgang besuchten wir die Veranstaltung, die von den Kulturfreunden der Centralstation und der Bürgerstiftung Darmstadt ausgerichtet wurde… und trafen rund 270 Schüler*innen anderer Darmstädter Schulen.

Welzer saß mit Gemini Picht, ebenfalls Sozialpsychologin, auf der Bühne – Format der Veranstaltung »Townhall-Debatte«.

Eingangs erzählte Harald Welzer ein paar Geschichten … von Menschen, die ihre Zukunft (aber auch die Zukunft unserer Gesellschaft) verändert haben.

Am beeindruckendsten die von Rocko, dessen Großvater noch auf der unbegradigten Havel Fische fing. Der stattliche alte Mann wurde immer kleiner und gebeugter, als die Havel immer mehr ihren Charme verlor und zur Schifffahrtsstraße wurde. Als er starb, versprach ihm Rocko „Ich mache es wieder gut“. Heute arbeitet Rocko für die Organisation, die die Havel renaturiert. Der NABU sorgt dafür, dass es, so Welzer, dort wieder so aussieht, wie am Amazonas.

Ein paar Fakten, Thesen und Fragen aus der Veranstaltung.

Erst wenn man eine Selbstwirksamkeitserfahrung macht und feststellt, ich habe etwas verändert, wird man beginnen seine Zukunft zu verändern.

Dass das geht zeigen Zahlen: 1990 hatten 50% der Weltbevölkerung weniger als 1$ zum Leben.
Heute – nachdem man das Problem in den Blick gefasst hat, nur noch 14% – natürlich immer noch zu viele, aber es ist etwas passiert.

Wie man für solche Veränderungen denken muss:

Im Moment werden Autos optimiert und der SUV zum Elektro-SUV – stattdessen müsste man den Verkehr verändern, Radwege bauen, ÖPNV attraktiver machen.

Oder Rente: Sollte nicht nur durch Arbeit finanziert werden, sondern auch durch Kapital.

Oft von den Schüler*innen angesprochen – die Digitalisierung:

Digitiale Produkte sind Werkzeuge, sie bedeuten die Chance irgendwann keine blöden Jobs mehr zu haben – Gefahren wie Überwachungsstaat sind nicht Schuld der Maschinen, sondern der Kultur.

Als der Professor die Fragen »Wie stellt ihr euch Zukunft vor?« stellte, herrscht zuerst …
Stille!

Erst als er nachschiebt, was sie denn an der Einrichtung, die sie eine große Zeit ihres Tages besuchen, verändern wollen, wird es fast schon am Ende der Veranstaltung richtig lebendig.

Größtes Anliegen – Schule und deren Lerninhalte selbst mit-bestimmen.

»So, jetzt macht mal«, war der Schlussappell des Professors – eine eigene Zukunftsvision konnte er an diesem Tag nicht verwirklichen. Nie mehr früh aufstehen. Um 5 Uhr musste er heute raus … um seinen Zug nach Darmstadt zu erreichen. Aber es war ja für einen guten Zweck.

Ganz zum Schluss – ein paar Links zum Thema:

www.futurzwei.org
www.die-offene-gesellschaft.de

Und danke an die Veranstalter_innen – zum Schluss gab es auch ein Geschenk an die teilnehmenden Schulen : Ein Zukunfts-Buch-Paket.

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Redaktion

Folge richtig

Noch gibt es kein Abo unseres Blogs.

Henning hatte jedoch einen guten Tipp, wie man sich trotzdem – via Mail – über die neuesten Einträge updaten lassen kann.

Blogtrottr heißt die Alternative zum Lesezeichen. Blog-Adresse eintragen, E-Mail eintragen, fertig.

Der kleine Nachteil soll nicht verschwiegen werden – der kostenlose Dienst ist werbefinanziert – fällt aber bei entsprechenden Einstellungen im E-Mail-Postfach nicht auf.

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Theater

Live Hörspiel

Schon zweimal war das Staatstheater bei an der FCS zu Gast – mit Klassenzimmer-Stücken.

Bei der Lehrer_innen-Kostprobe am 28.2.18 konnte ich ein neues Juwel entdecken.

Jules Vernes „Reise um die Erde in 80 Tagen“ wird ab dem 2.3. in den Kammerspielen als Live-Hörspiel gezeigt.

Absolut faszinierend, was die 4 Akteur_innen mit einem ganzen Fundus an Klangkörpern und zum Klingen gebrachten (Alltags-)Gegenständen auf die Bühne zaubern. In anderthalb Stunden einmal um die ganze Welt.

Trotz der kongenialen Ton-Choreografie lohnt es sich, die Augen offen zu lassen und dem inspirierten Spiel von Yana Robin la Baume, Samuel Koch, Robert Lang und Hubert Schlemmer zu folgen.

Augenscheinlich hatte auch der Erfinder des Live-Hörspiels Eike Hannemann viel viel Spaß – ein Theatergenuß ab 10 Jahren.

Hier findet ihr weitere Informationen:

Reisein80TagenumdieWelt

Weitere Aufführungstermine:

Mittwoch, 7. März, 8., 14. um 10 Uhr, 15. März um 20 Uhr. Am 1. April um 16 Uhr, am 7. um 20 Uhr.

Der eloquente Kultur-Redakteur Stefan Benz urteilt über das Stück:

Echo-Link

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Betreuung

Faschingsbetreuung

Drei Tage, zwei Schwerpunkte – gab es dieses Jahr bei der Faschingsbetreuung:

Eislaufen und Schattentheater.

Aber darüber hinaus gab es natürlich vor allem viel Zeit zum Spielen und Toben.

Im Betreuer_innen-Team waren mit dabei:

Sophie, Lea, Lillith, Anne, Jenny, Karo, Susanne, Mona, Fenya, Ulla und natürlich Hauke.

Folgend findet ihr ein paar erste Eindrücke:

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Event

Nudeltanz, Polonaise und Kostümhappening

Fasching 2018 an der FCS war wieder die große Sause mit einer ausgewogenen Mischung aus Tradition und Premieren (u.a. dem Event-Movie, s.u.).

Das feste Gefüge bilden Nudeltanz, Polonaise und das fröhliche Winter(aus)treiben.

Eine coole Premiere – die Karaoke-Party der M1. Dazu gab es viele textile Novitäten, die allesamt bei Kostümwettbewerb präsentiert wurden.

Dabei sicher am beeindruckendsten, die Weite-Weltraum-Visionen mit vielen innovatien Details rund ums Luftkriegen und Schweben.

Irgendwie gut, dass wir immer asynchron zu den anderen Schulen feiern. So kamen Pia, Jana, Paul und Lennie in wie immer ausgefallenen Kostümen als Abgesandte der Brecht-Schule vorbei.

Nicht nur irgendwie gut, sondern supertoll – die Fotos von Sabine Winkler, die folgend (nur für FCS-Blogleser_innen) in einem YouTube-Video  zu sehen sind. Wie immer herzlichen Dank an Dich, Sabine…

Faschingstreiben im Film

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Aus den Stammgruppen

Hausarbeiten … gibt es an der FCS?

Bis zum Ende der M sind Hausaufgaben an unserer Schule eigentlich nicht eingeplant. In der O gibt es trotz der inzwischen in den Fächern angekommenen Übungszeiten immer wieder mal auch einen Bedarf zu Hause zu lernen: Nicht zuletzt bei den Facharbeiten.

In der A kommen dann die Hausarbeiten. Sie hat mit Saugen, Putzen und Spülen nichts zu tun, vielmehr mit Recherchieren, Formulieren und Präsentieren.

Auch die aktuelle A hat sich wieder tolle Themen herausgesucht, diesmal sogar in einem neuen Abschlussprofil, dem Lebensorientierten Abschluss »LOA«.

Und hier sind sie:

Gleich dreifach vertreten – die unendliche Weiten: Finn beschäftigt sich mit der Challenger-Katastrophe, Nils mit Weltraumschrott und Emma mit unbemenschten Weltraummissionen.

Auch die medizinische und Gesundheits-Themen ist stark vertreten. Die Geschichte der Chirurgie (Nina), Neurodermitis (Lena), Ernährungsformen (Mara) und Magersucht (Anna) treten hierbei in den Fokus.

Zentrale biologische Themen bearbeiten Linus (Theorien der Entstehung des Lebens) und Susanna (Die ethischen Fragen rund um Mutationen).

Zentrale gesellschaftliche Fragen greifen Tom, Matu und Philipp auf: »Funktioniert Lernen mit oder ohne Noten besser?«, »Wie verändert sich die Kommunikation von Jugendlichen durch die Digitalisierung?«, »Agent Orange – welche Auswirkungen haben Bio- und Chemie-Waffen?«.

Ihre Themen präsentieren die zwölf Realschüler*innen am 16.3.18.

Auch Kai präsentiert – innerhalb des Berufsorientierten Abschlusses – seine Bienen-Schaubox. Und im angesprochenen LOA präsentieren Mona (Kochen) und Tibor (Bauen) ihr Thema.

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Aus den Stammgruppen

Farb-Geschmack und Riech-Potpourri

Können Farben Geschmack erzeugen? Dies war die erste Frage, die Mona und Tibor in der letzten Labor-Stunde beantwortet haben. Tatsächlich ist es oft die Verpackung, die uns den Geschmack eines Joghurts vorgaukelt. Mit Hilfe von Lebensmittelfarben hatten sie Joghurtschälchen präpariert.

Die Geruchssinne ihrer Mitschüler*innen haben sie mit einem zweiten Versuch getest. Und die waren – siehe Tabelle – gut drauf und entdeckten, in welchem Schälchen Zwiebel-, Lavendel- oder Minz-Aroma versteckt waren.

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Aus den Stammgruppen

Buchcover kreativ

»Die Buchspringer« hieß eines der vier Bücher, die dieses Jahr in der O zur Leseauswahl standen.

Amy und Will, die  die besondere Fähigkeit, in Bücher zu springen, besitzen, erleben im Fantasy-Roman von Mechthild Gläser mitreißende Abenteuer. Nachdem Sherlock Holmes stirbt, müssen sie die verschiedensten Bücherwelten von »Macbeth« bis »Die Leiden des jungen Werther« retten. Ein All-Inclusive-Buch mit Romantik, Abenteuer und jeder Menge Einblicken in weltliterarische Werke – sozusagen ein Harry-Potter für Literat*innen.

Ein Aufgabe: Ein Cover-Reload.

Jasmin, Lilli und Miriam haben diese Herausforderung augenscheinlich mit Bravour gemeistert – Chapeau.

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Redaktion

Herzlichen Glückwunsch

Das Brautpaar der Woche kommt diesmal zu einer der beiden guten Hälften aus der FCS: Flora hat (ihren Axel) geheiratet und gleich hat das »Echo« darüber berichtet.

Auch von dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche.

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Aus den Stammgruppen

Sketchnoting

Die Wissenschaft – etwa hier – streitet noch um die richtige Methode zum Schreiben.

Auf jeden Fall ist Schreiben eine sehr gute und kreative Alternative zum Wischen?, was wir ja auf diesem Blog immer wieder unter Beweis stellen wollen.

In der O1 probieren wir gerade eine neue Form des Schreibens (und Zeichnens) – Sketchnoting.

Es geht darum kreativ mit Sprache umzugehen und durch die mit den Zeichnungen verknüften Bilder bessere Behaltensleistungen zu erzielen.

Ein paar erste tolle Ergebnisse stellen wir hier vor – dem an die Seite gestellt auch zwei  Gestaltungsansätze – mit unseren 2 (fast) neuen iPads.