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Aus den Stammgruppen

Ich will zurück an die Nordsee…

… zurück nach Westerland. Der Refrain der „Ärzte“ reimt sich zwar gut – aber im Vertrauen, Westerland hat zwar schöne und ausgefallene Lädchen, aber wirklich einladend ist es nicht an allen Stellen.
Wie immer: Die Bausünden der 70er Jahre….
Die O-Gruppe besuchte vom 31.8. bis zum 5.9. die wunderschöne Nordseeinsel. Und wir haben es gut getroffen. Weit ab vom typischen und mondänen Sylt-Tourismus residierten wir im Jugendseeheim Sylt. Hier kann man innerhalb von wenigen Minuten vom Ost- zum Westufer von Sylt laufen.
Drei abwechslungsreiche, gehaltvolle und herzhafte Mahlzeiten gibt es dort, dazu Bälle jeder Couleur von Mini-Golf bis Fußball und eine herzliche Jugendseeheims-Leitung.
Und so pendelten wir zwischen Strand und Watt, erlebten eine Kutterfahrt und produzieren eigene Musik-Videos. Einen Überblick verschaffte sich ein Teil der Gruppe dann am letzten Aufenthaltstag: Eine Wanderung durch die Dünen des Roten Kliffs, die auf der Uwe-Düne endet. Sie ist von einer Aussichtsplattform bedeckt, von der man auf ganz Sylt Ausschau halten kann.
Einen ersten Eindruck könnt ihr euch unter der folgenden Adresse machen – Sabine hat ihre Sylt-Impressionen wieder eindrücklich fotografisch festgehalten, die wir zu einem kleinen Video zusammengeschnitten haben: YouTube-Link.

Wer sich ganz schnell einen Überblick verschaffen will, kann sich gerne gleich hier durch unsere Galerie klicken.

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Aus den Stammgruppen

Bald geht`s los

Die Schüler_innen-Firmen stehen dieses Jahr auf dem Programm der O-Gruppen. Und neben der arrivierten Firma „Honig Royal“ wird es wohl – glaubt man der ersten Nachfrage nach den Wünschen für weitere Start-Ups in der O1 – ein neues Schulcafé geben. Auf jeden Fall aktiv sind schon die Schüler_innen des Arbeitslehre-Angebots von Eduardo. Sie haben das komplette, derzeit noch verwaiste Schulcafé entrümpelt und aufgeräumt. Jetzt geht es an die ersten kulinarischen Expeditionen – Donuts. Im Bild ein collagierter Eindruck. Lecker…

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Aus den Stammgruppen

Die Sonne scheint…

… dürfte die häufigste Überschrift in diesem Blog sein. Der Song von Alberto Colucci ist glaube ich nicht mehr nur für „unsere“ Lilien eine Hymne, sondern für ganz Darmstadt.
Kein Wunder – werden in der südhessischen Toskana doch immer wieder Rekordwerte gemessen. Ging es heute morgen noch recht bewölkt los, entwickelte sich der Tag prächtig und 42 Schüler_innen der O-Gruppen wurden von Patrick in die Historie der Stadt am Woog eingeführt.
Am Stadtmauer-Rest am Darmstadtium ging es los und garniert von vielen geschichtlichen Schmankerln ging es über den Markt an den Luisenplatz.

Dies war nur ein Projekt-Exempel: Im nächsten Jahr geht es dann in drei Städte im Rhein-Main-Necker-Raum. Mit neuer Rollenverteilung, dann werden uns die Schüler_innen durch die ab Freitag ausgewählten Städte geleiten.

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Redaktion

Ship to shore

…sang dereinst Chris de Burgh. Auch im neuesten Singspiel der FCS – zur Einschulung 2018 – ging es aufs Wasser. Wie immer übertrafen sich die Kinder und ihre Lehrpersonen mit tollen gestalterischen Ideen und gekonnter Intonation – diesmal hatte das Singspiel sogar ganz besonders Pfiff!

Vom Karolinenplatz ging es dann mit der Kutsche für die neuen Schüler und Schülerinnen zum zweiten Mal (nach dem Kennenlerntag) an die Comenius Schule. Und alle anderen U- und M-Kinder und viele, viele Eltern radelten hinterher.

In der Schule gab es dann noch ein kulinarisch von der Mensa unterstütztes Stelldichein – sanglich und musikalisch untermalt von Katrin und Rainer.

Last but not least noch eine Bildergalerie mit einigen ausgewählten, wie immer sehr atmosphärischen Fotos von Anke.

 

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Redaktion

Bundesfreiwilligendienst – gesucht

Während manche Parteien darüber orakeln, ob man besser die Wehrpflicht wieder einführen sollte, können wir mit Sicherheit sagen, dass die derzeit möglichen Bundesfreiwilligendienste für alle Seiten ein toller Erfolg sind.

Immer wieder konnten wir uns in den letzten Jahren vom großen Engagement der jungen Menschen überzeugen und haben sie gerne in unser Team integriert.

An der FCS sind vielfältige Tätigkeiten möglich, Interessierte lesen hier mehr – ein Einstieg ist derzeit sofort möglich:

Stellenausschreibung Bundesfreiwilligendienst

Oder – wenn ihr – liebe Blog-Leser_innen jemanden in eurem Bekanntenkreis kennt, sagt ihm Bescheid.

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Redaktion Sportfest

Up up and away, die zweite

Vor drei Tagen hatten wir diese Überschrift schon einmal – „damals“ über „unsere“ 10er. Vielleicht haben sich einige von euch schon in den Ferienstau gestürzt.

Ich habe erstmal den ersten Lehrer_Mittags-Schlaf seit einigen Wochen gemacht. Dann habe ich mir die tollen Fotos von Sabine Winkler von unserem Sportfest (mit der Rekordzahl von 14 Angeboten) angeschaut und (fast ?) schon wieder Lust auf Schule bekommen.
Ein ganz herzlicher Dank gilt allen Helfer-Eltern – toll, dass ihr so spontan und mit dabei wart.
Halt eine besonders wichtige Station habe ich vergessen zu erwähnen. Sie bildete den Meeting-Point für Zuckermäuler (wobei es nur gesunde Süßkeiten gab), für Durstige und für Kinder mit Blessuren.
Vielen lieben Dank – Beate ??.
Hier trafen wir auch unsere Peru-Rückkehrer_innen und Demnächst-Oberstüflter Jakob und Juma, die sich jetzt daran gewöhnen müssen, dass ihre Namen wieder richtig ausgesprochen werden.

Jetzt aber erstmal durchschnaufen – das haben wir uns nach einem turbolenten Schuljahr mit neuem Gebäude und neuer Website (und vielem anderen mehr) verdient.

Und so lange könnt ihr euch an den Bildern (Klick den Link) erfreuen und spätestens zur Einschulung melden wir uns von dieser Stelle wieder.

Link zur Diashow

PS Die Bilder von Sabine habe ich in voller Auflösung in unsere Mediendatenbank geladen. Meldet euch einfach bei der IT-Gruppe für einen Zugang.

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Aus den Stammgruppen Projekt

Schultüten für wohnungslose Kinder

Heute haben Malu (aus der Projektgruppe „Obdachlosigkeit“) und unsere Schulsprecher_innen Jo und Tom zusammen mit Lehrerin Beate 15 Schultüten für Kinder, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind, an Brigitte Kröpelin von Horizont* übergeben.

Zwei Kuchen-Spenden-Aktionen haben die 11 beteiligten Schüler_innen gestartet und eine weitere großzügige Geldspende erhalten. Dann wurde überlegt, was gebraucht wird und schließlich Schulsachen eingekauft. Statt den üblichen Schultüten wurden  Radiergummi & Co. in Hipster-Beutel verpackt.

Brigitte Kröpelin haben die drei Schüler_innen für das kommende Schuljahr eingeladen. Sie betreut die wohnungslosen Familien und konfrontierte die Schüler_innen mit nahezu unbegreiflichen Schicksalen. Vielleicht erwächst ja daraus ein weiteres, so wichtiges Engagement für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Hier findet ihr die Website:
Horizont

Es war natürlich ein spannendes und anstrengendes Projekt, aber wir hatten auch durchaus schon bei den Aktionen viel Spaß – hier der Beweis:

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Auf der Bühne Aus den Stammgruppen

Up, Up and away

So schnell können 10 Jahre vergehen, denke ich als alter Mann. Für Kinder und Jugendliche ist es ein nahezu ewiger Zeitraum.

„Ich würde gerne einmal so Urlaub machen, wie ihr Unterricht!“, sagte einmal ein kluger Mann an unserer Schule. Manche könnten das falsch verstehen, aber es waren sicherlich viele Lern-Mußestunden dabei – für „unsere“ 10er. Und so ist es ein Lob für alle Schüler_innen (und ein kleines Bisschen auch für uns Erwachsene).

Wir verabschieden uns von Anna, Emma, Finn, Kai, Lena, Linus, Mara, Matu, Mona, Nils, Nina, Philipp, Susanna, Tibor und Tom.

Abschluß-Lehrerin Birgit arbeitete auf der Abschlussfeier absolut außergewöhnliche Attitüden alliterativ aus.

Richtig – sie kann dies (wesentlich) besser und deshalb sind wir stolz, sie hier zu präsentieren.

Anna artikuliert ausdrucksstark atemberaubende Architektenträume, aber ahnt allerlei andere Abenteuer.

Emma empfiehlt Einblicke in erdenferne Ereignishorizonte und erfindet emsig erfrischend einfallsreiche Erlebnisgeschichten.

Finn fährt fröhlich Fahrrad (das war leicht), findet flink feingeistige Forschungsprojekte und flüstert fetzige Fragen.

Kai kichert keck über kuriosen Klamauk und kapituliert keinesfalls vor knallharten K(G)artenterrassen.

Lena liebt luftige Leckereien, lamentiert über langweilige Laberstunden und liest leidenschaftlich lebenskluge Lektüren.

Linus lauscht lässig lehrenden Leuten und lauert auf lustvolle Lebenskunst.

Mara meistert mobil mutige Medizinpraktika, merkt meinungsstark Mätzchen an und macht sich motiviert auf zu mancherlei Meilensteinen.

Matu meditiert munter mit mathematischen Materialien und managt mitreißend mannigfaltige Monologe.

Mona macht meisterhaft mundende Mahlzeiten und es mangelt ihr mitnichten an maximalem Modebewusstsein.

Nils nutzt nachdrücklich natürliche Neugier, nuanciert nachweisbar narrative Nahaufnahmen und navigiert nervenstark durch nebulöses Neuland.

Nina notiert nervenstark neue Nachrichten und nimmt nachsichtig Nickerchen und Nebengespräche neunmalkluger Nachbarschaft hin.

Philipp parliert pfiffig in packenden und politischen Plauderrunden und pilgert pflichtbewusst zu prächtigen Partys.

Susanna signalisiert selbstbewusst stilvollen Scharfsinn und sammelt sorgsam sinnvolle Sachverhalte.

Tibor trifft talentiert an Tischtennisplatten und teilt tolerant temporäre Tagesrituale.

Tom thematisiert tiefgründig traditionelle Tatsachen und tüftelt tatkräftig an tadellosen Lerntechniken.

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Aus den Stammgruppen Projekt

Bretter-Beize

Hallo,

zur Zeit haben wir das Sozial Ökologische Projekt.
Eins von unseren Projekten ist einen Sitzkreis zu bauen:
Für Menschenskinder. Mit Menschenskinder arbeiten wir zusammen. Auf den Fotos sieht man die schon fast fertigen Bretter für den Sitzkreis.
Als erstes haben wir die Bretter ab geschliffen. Dann haben wir die Beize an gemischt. Beize ist Farbe für Holz. Diese haben wir dann auf die schon fertigen Bretter auf getragen.
Jetzt müssen sie nur noch trocknen. Als nächstes müssen sie noch geölt werden. Dann sind sie fertig fürs die Montage.
Die Bretter werden dann nur noch an die schon dastehenden Holz-Stämme genagelt. Dann ist der Sitzkreis fertig.

Wir melden uns nochmal, wenn wirklich alles ferig ist.

Liebe Grüße
Paula

Bretter im Bild:

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Aus den Stammgruppen Projekt

Rote Beete mal ethymologisch

Im Moment sind die Setzlinge noch winzig – ab September/Oktober werden sie geerntet, als reife rote Beete. Als Nicht-Lateiner schreibt man die roten Bete mit zwei „e“ und ist verdutzt, dass Bete, Rübe heißt und nix mit Beeten zu tun haben. Beet wiederum kommt einfach von Bett.

Doch halt bevor ich mich ethymologisch verirre, eigentlich wollte ich nur die neuesten News von Jasmins, Miriams und Lillis Sozial-Ökologischen Projekt weitergeben – die heute Rote Bete von wucherndem Unkraut befreit haben.

Heute war ihr letzter Arbeitstag – wie sie alles fanden, erzähle sie euch in den nächsten Tagen und auf dem Monatskreis der O am kommenden Dienstag – solange ein paar erdige Bilder.