Heute war unsere Exkursion nach Wiesbaden, um dort Präsentationen zu halten. Als wir um halb zehn ankamen, liefen wir zum Bus und fuhren zum Neroberg, dem „Wiesbadener Hausberg“. Für mehr als 50 O-Schüler_innen und -Lehrer_innen wird es schon mal eng im Bus.
Bei den Präsentationen haben wir viel gelernt über die Nerobergbahn, Denkmäler, den Kochbrunnen, Geschichtliches und vieles mehr. Auch wie man in Wiesbaden feiert, wissen wir jetzt! Das beste war für die meisten von uns die Fahrt mit der Nerobergbahn.
Sami hat sich als Projektthema mit den kulinarischen Besonderheiten der Stadt Heidelberg auseinandergesetzt und ganz praktisch für alle gebacken. Auf der Speisekarte standen in Öl ausgebackene Apfelringe, die von den Heidelbergern liebevoll „Apfelküchle“ genannt werden. Sami hat nicht nur fleißig eingekauft, Äpfel entkernt und geschält, Zutaten abgewogen, einen Teig gerührt und ausgebacken, sondern am Ende seine Apfelringe auch noch mit Puderzucker bestreut und der restlichen Gruppe serviert. Alle waren sich einig…das hat er super gemacht und die Apfelküchle haben großartig geschmeckt. Für alle, die sich Heidelberg ebenfalls mit allen Sinnen nähern möchten hat Sami das Rezept aufgeschrieben:
Die Jungen der M-Stufe hatten heute ihren „Jungentag“, den sie eigenverantwortlich organisiert haben. Gemeinsam wollten sie heute Bowling spielen gehen. Das hat eine Menge Spaß gemacht und irgendwann ging es den meisten gar nicht mehr darum, zu gewinnen, sondern sich auch zu freuen, wenn der andere getroffen hatte oder ihn anzufeuern. Wunderbar!
An einem Dienstag im März ist eine Gruppe nach Wiesbaden gegangen. Wir haben uns die Innenstadt, das Stadtmuseum, den Kochbrunnen angesehen und haben viele Pausen gemacht. Diese Gruppe wird im Projekt im vierten Quartal das Thema Wiesbaden haben, und deswegen war die Exkursion.
Die Kinderelternabende der U-Stufen waren mal wieder super, aber man sagt, ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Also schaut euch einfach die Bilder der U2 an:
Heute haben Malu (aus der Projektgruppe „Obdachlosigkeit“) und unsere Schulsprecher_innen Jo und Tom zusammen mit Lehrerin Beate 15 Schultüten für Kinder, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind, an Brigitte Kröpelin von Horizont* übergeben.
Zwei Kuchen-Spenden-Aktionen haben die 11 beteiligten Schüler_innen gestartet und eine weitere großzügige Geldspende erhalten. Dann wurde überlegt, was gebraucht wird und schließlich Schulsachen eingekauft. Statt den üblichen Schultüten wurden Radiergummi & Co. in Hipster-Beutel verpackt.
Brigitte Kröpelin haben die drei Schüler_innen für das kommende Schuljahr eingeladen. Sie betreut die wohnungslosen Familien und konfrontierte die Schüler_innen mit nahezu unbegreiflichen Schicksalen. Vielleicht erwächst ja daraus ein weiteres, so wichtiges Engagement für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
zur Zeit haben wir das Sozial Ökologische Projekt.
Eins von unseren Projekten ist einen Sitzkreis zu bauen:
Für Menschenskinder. Mit Menschenskinder arbeiten wir zusammen. Auf den Fotos sieht man die schon fast fertigen Bretter für den Sitzkreis.
Als erstes haben wir die Bretter ab geschliffen. Dann haben wir die Beize an gemischt. Beize ist Farbe für Holz. Diese haben wir dann auf die schon fertigen Bretter auf getragen.
Jetzt müssen sie nur noch trocknen. Als nächstes müssen sie noch geölt werden. Dann sind sie fertig fürs die Montage.
Die Bretter werden dann nur noch an die schon dastehenden Holz-Stämme genagelt. Dann ist der Sitzkreis fertig.
Wir melden uns nochmal, wenn wirklich alles ferig ist.
Im Moment sind die Setzlinge noch winzig – ab September/Oktober werden sie geerntet, als reife rote Beete. Als Nicht-Lateiner schreibt man die roten Bete mit zwei „e“ und ist verdutzt, dass Bete, Rübe heißt und nix mit Beeten zu tun haben. Beet wiederum kommt einfach von Bett.
Doch halt bevor ich mich ethymologisch verirre, eigentlich wollte ich nur die neuesten News von Jasmins, Miriams und Lillis Sozial-Ökologischen Projekt weitergeben – die heute Rote Bete von wucherndem Unkraut befreit haben.
Heute war ihr letzter Arbeitstag – wie sie alles fanden, erzähle sie euch in den nächsten Tagen und auf dem Monatskreis der O am kommenden Dienstag – solange ein paar erdige Bilder.
… ist das Oberfeld. Direkt vis à vis, in einem Haus, das zur Zeit der großen Jugendstil-Ausstellungen Anfang des letzten Jahrhunderts auf der Mathildenhöhe stand residiert der Lernort Bauernhof.
Dort hilft die ganze Woche eine Gruppe von FCS-Schüler_innen z.B. beim Beete-Jäten und Bänke-Basteln. Letzteres waren die ersten Tätigkeiten beim heutigen Start.
Catherines und Jos wie immer sehr atmosphärische Licht-Bilder geben uns ein bisschen einen Eindruck … viel Spaß beim Anschauen.
Inklusive der Updates vom 14. und 15. Juni.
PS #300 – mit diesem Beitrag haben wir uns von dieser Stelle zum 300. Male gemeldet. Bleibt gerne weiter dran.