Zur Zeit haben wir das Sozial-Ökologische Projekt.
Unsere Gruppe hat das Thema „Obdachlosigkeit“ ausgewählt.
Wir planen schon seit vier Wochen einzelne Projekte zugunsten obdachloser Kinder und Erwachsener.
Für einige dieser Dinge brauchen wir Geld. Wir haben ein Schreiben aufgesetzt – um Werbung für eine Spendenaktion zu machen.
Natürlich werden wir auch Sachen ohne Geld machen können: z.B. einen Sitzkreis.
Dieser existiert schon – auf dem Grundstück von „Menschenskinder“. Bei diesem Projekt arbeiten wir auch mit „Menschenskinder“ zusammen. Der Sitzkreis ist schon vorhanden. Wir haben vor, ihn wieder benutzbar zu machen, indem wir den Rasen mähen, einen großen Tisch in die Mitte stellen, Bankbretter herstellen und eine Willkommenstafel gestalten.
Andere Projekte sind auch in Planung. Beispielsweise Sportbeutel mit Schulsachen packen und diese an von Obdachlosigkeit betroffene Schulkinder zu verteilen. In diesen Beuteln werden Stifte, Hefte und weitere Schreibwaren zu finden sein.
Außerdem haben wir einen Fragebogen gestaltet, indem Fragen wie „Haben Sie schon einmal etwas mit Obdachlosen zu tun gehabt?“ vorkommen.
Wir werden diesen Fragebogen von Passanten in der Darmstädter Innenstadt ausfüllen lassen. Dies machen wir, um zu schauen, wie die Menschen zu Obdachlosen stehen. Außerdem wollen wir wissen, ob sich viele Leute um das Thema Gedanken machen.
Sie haben heute Nachmittag die Wahlzettel noch einmal genauestens nachgezählt.
Nun steht das „amtliche“ Endergebnis fest – ein dickes Lob geht an alle Parteien, deren Arbeit, Ideen und Engagement uns über das ganze erste Quartal begeistert hat.
Es ist manchmal gar nicht so leicht, wie es immer im Fernsehen ausschaut. Aber mehr davon am Ende des Beitrages. Dort gibt es ebenfalls eine Bilder-Galerie.
Die FCS O Wahl ist gelaufen und es war ein hartes Stück Arbeit. Schon kurz nach Acht begannen die Techniker um Tom Dörr in der großen Halle Mikrophone bereitzulegen, Lautsprecher aufzustellen, Kabel zu verlegen und, und, und. Fast eine Sisyphos-Arbeit, weil beim letzten Einbruch alle Mikros gestohlen wurden. Nur die Headsets funktionierten.
Klar, dass sich der Ablauf verzögerte und auch zwischendurch nicht jeder Ton in voller Lautstärke transportiert wurde.
Finn sprang kurzfristig als Moderator ein und konnte um 9.10 Uhr Ana, Luca Leon, Mona und Tibor aufrufen. Sie zeigten zum ersten Mal Ausschnitte aus dem Buch, mit dem sie sich dem Thema „Wahlen“ genähert hatten: „Ich bin für mich“.
Dann kamen nacheinander Till (Sportpartei), Lillith (FCS für Dich), Amos (Grüne FCS), Emil (Deutsche Recycling Partei), Lucia und Felizitas (Für lebensnahen Unterricht), Jo (Demokratische Mitbestimmungspartei) und Lorn (Pausen Organisation Comenius Schule) auf die Bühne und erklärten ihre Ideen und Forderungen für die FCS.
Lea und Leonie erklärten anschließend das Wahlverfahren. Sieben Punkte sollte das wichtigste Anliegen auf sich vereinen, ein Punkt für die persönlich als weniger wichtig empfundene Partei-Idee. Alle anderen Parteien sollten 6, 5, 4, 3, 2 Punkte erhalten.
In der O standen ab 10 Uhr vier Wahlkabinen, in denen der Wahlzettel (s. Bild) ausgefüllt werden sollte. Das insbesondere für die kleinsten Wähler*innen recht schwierige Verfahren wurde durch rund zehn Wahlhelfer*innen leichter gemacht. Sie erklärten die Regeln jeder und jedem Einzelnen noch einmal bis ins Detail.
Insgesamt wurden über 140 Wähler*innen in die Wählerlisten eingetragen. Auch die Erwachsenen konnten wählen – allerdings außer Konkurrenz.
Die erste Auszählung – im dritten Block (11.45 Uhr bis 13.15 Uhr) – ergab schon einen klaren Trend – allerdings nur für die Siegerpartei. Alle anderen waren dicht zusammen. Am Donnerstag gibt es eine zweite Auszählrunde, um das Ergebnis eindeutig zu haben. Aus den Endergebnissen konnte man sehr schnell ablesen, bzw. zurückrechnen, dass es noch kleinere Fehler gibt. Diese konnten wir in der Kürze der Zeit nicht mehr richtigstellen und melden uns so mit dem Endergebnis in drei Tagen.
Weit vorne und deshalb wohl kaum vom ersten Platz zu verdrängen: Die Freie Sportpartei – Bewegungsmöglichkeiten sind den FCS Schüler*innen also im besonderen Maße wichtig.
Das die Wahl von Kindern und Jugendlichen, beziehungsweise Erwachsenen getrennt lief, war ein sehr guter Zug. Die Erwachsenen setzen nämlich andere Prioritäten.
Weitergehen kann es übrigens natürlich – wie in der Realität – für alle Parteien. Wahrscheinlich am Dienstagnachmittag soll es ein Angebot für die besonders engagierten Parteien (im besten Fall alle) geben.
Nicht nur beweglich und kraftvoll, auch eloquent präsentierte sich die Freie Sport Partei. Mehr Sportgeräte, mehr Sportmöglichkeiten, mehr Zeit für Sport sind ihre Forderungen. Frei nach CDU-Politiker Friedrich Merz passt das Wahlprogramm fast auf einen Bierdeckel.
Am Wildrand steht eine Hütte. Sie ist gebaut worden von: Nives, Matilda, Soley und Merle. Die Mädchen haben nach den Weinachtsferien angefangen die Hütte zu bauen und sind sehr weit gekommen. Sie haben jetzt eine Klingel, ein Wasserhahn, ein Beet, ein Sofa und noch vieles mehr. Am Donnerstag ist ihr Treffen und Putztag. An den anderen Tagen können sie freiwillig kommen. Für die anderen gilt nur mit Erlaubnis in die Hütte zu gehen. Der Name der Hütte ist Hexenhütte. Mitgeholfen hat sehr großzügig auch Rosa. Sie haben vor kurzem ein Beet angelegt und haben dazu eine Blume gekauft.
Eine coole Idee haben die Schüler*innen der FLU – Partei FÜR LEBENSNAHEN UNTERRICHT. Sie wollen tatsächlich für das Leben lernen – mehr erfahrt ihr in ihrem Programm: