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Huch ein Buch

TURBOlent – die ersten zwei Wochen in der O nach den Herbstferien: Start in die Facharbeit – Kompo7 – im 8. Jg. – Exkursion ins Technoseum für die Jahrgänge 7 & 9.

Die dritte Woche verlief etwas ruhiger, aber am Ende war die O1 wieder unterwegs.

Natürlich recherchieren Jugendliche heute zu einem großen Prozentsatz im weltweiten Netz, aber das Buch hat zweifelsohne seinen Wert. Es zeigt direkt, wie man ein Thema strukturieren kann und ist von Profis verfasst, die Wert darauf legen, dass sie verstanden werden.

So führte uns die Exkursion am 18.11. in die Stadtbibliothek Darmstadt, wo wir von Sabine Laukiehn kompetent und begeisternd durch die verschiedenen Abteilungen geführt wurden.

Wir waren erstaunt, dass am Ende die Zeit knapp wurde – viele waren so in das von ihnen gefundene Buch vertieft oder in den Regalreihen gleich von mehreren Werken angezogen, dass wir mehrmals aufrufen mussten, dass die Zeit nun um sei. Manche/r blieb nach dem Abschlusskreis gleich da.

Die Leihe lohnt besonders für Jugendliche, für diese ist sie nämlich kostenlos, wobei der 10-Euro-Jahres-Beitrag für Erwachsene eigentlich ebenfalls marginal ist.

Wir kommen gerne wieder.

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Bio … logisch

Oder besser Bio … technisch hieß die Überschrift unserer O-Exkursion in Technoseum in Mannheim:

Oder kurz BIONIK.

Via einer Führung wurde uns die Umsetzung von biologischen Glanzleistungen wie Lotusblatt, Vogelflug oder Ultraschallerzeugung in technische Meisterstücke wie Abperlfarbe, Flugzeugflügel oder lautlose Ventilatoren vorgestellt.

Danach ging es ans Ausprobieren. An verschiedenen Stationen konnte man Lotus-Fußball, Karten-Falt-Origami oder Pinguin-Fahrradfahren testen.

Ein nochmaliger Besuch mit der ganzen Familie lohnt bestimmt.

Hier erstmal noch ein paar visuelle Eindrücke:

 

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Die Facharbeit

Jetzt geht`s los… . Der diesjährige Jahresschwerpunkt zum FCS-Abschluss in der O beginnt.

Es lockt die interessante Herausforderung Facharbeit – übrigens in der Chronologie unseres besonderen Abschlussprofils die Ausgangs-Idee.

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In der O1 haben alle schon ein Thema gefunden und viele haben es auch schon mit einer Untersuchungsfrage ausgestattet.

Hier ein wordify-generiertes Bild mit der Themenübersicht. Wie im vorherigen Beitrag (über unser Expertinnen-Gespräch mit der Bloggerin Sabine Winkler) werden wir uns erlauben, euch weitere Markierungspunkte der Arbeit der Schüler_innen an dieser Stelle vorzustellen.

Wenn ihr im Übrigen Expert_innen zu einem der Themen seid oder Materialien oder Tipps habt, meldet euch gerne bei uns.

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LECKERINVEGAN

Wie führt man ein Expert_innen-Gespräch? … war die Frage im O1-Projektunterricht. Zu Gast war Bloggerin und Vegan-Expertin Sabine Winkler (sie ist auch Schulbegleiterin in der M).

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„Nüsse oder Pilze können Fleisch ersetzen“, Sabine und Nina im Dialog

Moderiert von Nina stellten die O1-Schüler_innen Fragen an Sabine.

Erste Erkenntnis: Vegan ist auch etwas für Sportler_innen. Simon Vollmeyer und nicht zuletzt Lilien-Legende Toni Sailer sind hier die Aushängeschilder.

2010 sind 3 (!) vegane Kochbücher erschienen, 2016 bis dato rund 200 – vegan ist im Trend.

Sabine fühlt sich seit der Umstellung nicht schlapp, sondern leichter, ruhiger und belebter. Sie bezeichnet sich als Genußvegangerin, aber VEGAN wirkt auch politisch. Ihr Leben hat sie seit der Ernährungsumstellung auch in anderen Bereichen umgekrempelt: Sie kauft bewusster ein, sie versucht Müll zu vermeiden (s.a. Zero Waste), hat ihr Auto abgeschafft und nutzt CarSharing.

Welche Gründe sprechen dafür, vegan zu werden? Klar Tierschutz, Stichwort Massentierhaltung. Weiters Umweltschutz, man spart Anbaufläche und Wasser. Letztlich ist VEGAN auch Selbstschutz, man lebt im Idealfall gesünder.

Wobei – Sabine sagt, es existieren auch viele lustige VEGAN-Sein-Variatianten. Es gibt die Fastfood- und Puddingveganer_innen genauso wie die Yogi-Veganer_innen und die Vegan-Polizei. Interessant gerade für den Einstieg die Flexitarier, die z.B. zu Hause vegan sind und auswärts im Notfall auch Fleisch essen, um nicht vom solchen zu fallen.

„Supersuper“ würde Pep Guardiola sagen, weitere Erkenntnisse:

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Moment – da gibt es keine einfach Antwort. Sabine erklärt motivierend und ausgewogen, was es bedeutet vegan zu leben.

Eins – Veganismus ist eine interessante Sache – die, die mehr wissen wollen, schauen auf Sabines und Christianes Blog leckeresinvegan.de/ hier gibt es viele Tipps, die einladen, einfach mal vegan zu kochen.

Zwei – Wir fragten die Schüler_innen, welche Vorteile das Expertengespräch habe?  „Information“ – aus erster Hand, sagte Amos. „Motivation“ – ergänzte Nina.

 

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Herzgebobbeltes Heidelberg

Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren…

Fragt man einen New Yorker Taxifahrer nach einem Ort in Deutschland, nennt er als erstes Heidelberg…

Anfänge über die Stadt, die die O heute besuchte, die man irgendwo schon gelesen hat.

Die Stadtführung, die uns die 20 Schüler_innen der Heidelberg-Projekt-Gruppe heute präsentierten, war aber eindeutig eine Premiere.

Von der neuen Synagoge ging es Richtung Innenstadt, über die Alte Brücke steil hinauf auf den Philosophenweg und im Laufschritt zurück, um pünktlich den Zug zu bekommen.

Wir standen vor dem Haus, das der Erfinder des BUNSEN-Brenners bewohnte und wo er viele weitere Erkennntnisse für die Wissenschaft generierte.

Wir hörten schöne Gedichte aus der Heidelberger Romantik – etwa den „Einzug in Heidelberg“ von Eichendorff.

Wir besuchten auch den Ort, der sich in einer Umfrage von Lennie und Katrina als der schönste Ort Heidelbergs herausstellte – den Philosophenweg.

Der hieß übrigens so, weil die Studenten früher auch Philosophen genannt wurden und hier oben lustvoll wandelten – immer den wundervollen Ausblick vor Augen.

Apropos Ausblick – hier ein kleiner fotografischer Einblick in die vielfältige Stadtführung um und zu Heidelberg.

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… un es will merr net in mein Kopp enei: wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!

…so formulierte es der Frankfurter Schriftsteller und Herausgeber Friedrich Stoltze.

So richtig schön ist Frankfurt ja nicht, aber es gibt viel interessantes zu entdecken.

Die Skyline mit den vielen architektonisch ausgefallenen Wolkenkratzer-Unikaten. Den Römer mit seinen unechten Altstadt-Fachwerk-Häusern. Den von Bernhard Grzimek nach dem Krieg wiederaufgebauten Zoo. Den größten Flughafen in Deutschland. Eine alternative, aber durchaus wirkungsvolle Drogenpolitik. Ein Palmengarten für einzigartige, botanische Entdeckungen. Eine der beliebtesten Shopping-Meilen. Die Europäische Zentralbank.

Mit U- und S-Bahn, aber vor allem per pedes waren wir unterwegs. Mit Quiz, Rallye, Vorträgen oder Audio-Guide wurden die O-Schüler_innen von der Frankfurt-Gruppe in das vielfältige Leben in der fünfgrößten deutschen Stadt eingeführt.

Morgen geht es an den Neckar in herzensgewinnende Heidelberg….

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Die Sonne scheint…

… wahrscheinlich, weil die Lilien in ihren Trainigsspielen mitunter zweistellig gewinnen.

Bei unserer ersten Stadtführung kam uns das Endlich-Sommer-Wetter aber gerade recht. Natürlich war Darmstadt das Ziel.

 

Eine Sonderführung im Gartenhaus auf der Rosenhöhe, eine Besichtung der Russischen Kapelle waren die Highlights von Jumas und Toms Gruppe.

Unter anderen das Darmstadtium beschäftigte die Gruppe von Nina und Jo.

Rund um den Luisenplatz ging es für die Gruppe, die von Mona und Leonie durch die City geführt wurde.

Laut Aussagen von Einheimischen grenzt sich das Martinsviertel durch den Rhönring nach Osten ab. Diese Grenze überschritten wir mit Kai und Lucia.

Am Hundertwasserhaus fanden wir viele verschiedene Fenster, einen Elefanten im Pflaster und einen seltsamen Namen: Friedensreich. Der Maler, Architekt und Mensch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, hieß bürgerlich eigentlich Friedrich Stowasser. Er erlebte übrigens die Einweihung seines Darmstädter Hundertwasserhauses im Jahr 2000 nicht mehr – er verstarb auf eine Schiffsreise im gleichen Jahr.

Über einen künstler-einladenden Saustall im Watzeviertel ging es zum Prinz-Georgs-Garten und dann auf den Marktplatz.

Weil die jüngste Eisdiele in Darmstadt „Coccola“ noch geschlossen hatte, gingen wir halt zur ältesten – dem 1934 gegründeten „Eis Venezia“ und beschlossen dort die vierteilige Darmstadt-Führung.

Am Montag und Dienstag geht es weiter in Frankfurt und Heidelberg.

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One dance in Heidelberg

Katrina und Madeleine grooven durch Heidelberg

Ein Tanz-Movie

Wenn man Taxifahrer irgendwo in der Welt fragt, bekommt man – so gängige Stadt-Reiseführer – unter anderem auf jeden Fall „Heidelbörg“ als Antwort.

„Hatschi“ bekam man als Antwort auf die erste Stadterkundung der O-Heidelberg-Gruppe innerhalb des Projektes „Ballungsgebiet Rhein-Main-Neckar“- es schüttete wie aus Kübeln (im Bild Catherine und Dietmar – mit Schirm 😉

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Das die Stimmung trotz Regens gut sein kann, bewies als erster Gene Kelly als regenpfützen-steppenden „Amerikaner in Paris“ und last but not least unsere Filmtalente Katrina und Madeleine.

Damit ihr euch anhand der bewegten Bilder ein ebensolches machen könnt – haben wir DIE Links (liegt am Upload-Kontingent in der Probephase des Blogs) hier eingefügt:

One Dance in HD 1

One Dance in HD 2

One Dance in HD 3

Viel Spass beim Schauen.