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Auf der Bühne Aus den Stammgruppen

Da sind uns die Augen aufgegangen!

Monatskreis von O und A

Heute, am 13.11., war der Monatskreis der O und A. Drei O-Schüler_innen haben zuerst etwas über das Auge vorgetragen. In Catherines Labor-Kurs zum Thema Optik haben sie Augen seziert – durch die Linsen der Schweineaugen konnte man einen Text vergrößert sehen.

Anschließend berichteten die Schulfirmen von ihrer Arbeit. Dies sind Honig Royal, die Fahrrad-Flicker und das Schulcafé.

Zum Abschluss des ersten Teils wurde eine Dia-Show über die O-Gruppenfahrt nach Sylt gezeigt.

Dann hat die A den Monatskreis übernommen. Fabian berichtete von seinem Praktikum bei dem Gestaltungsbüro „La Mina“. Er konnte viele praktische Übungen durchführen – z.B. die Gestaltung einer Website oder eines Plakats.

Die A-Schüler_innen betraten die Bühne und alle nannten ihre diesjährige Praktikumsstelle, z.B. Modedesignerin, Einzelhandelskauffrau, Kellner und Schreiner.

Und am Ende kam ein ausführliches Video über die A-Gruppenfahrt nach Browwershaven in den Niederlanden. Einen Tag waren die Schüler_innen auch in der belgischen Stadt Antwerpen.

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Aus den Stammgruppen

Tags im Museum

Schnittspahn & Hominiden

Schlossmuseum und Hessisches Landesmuseum

… lernten wir in der letzten Woche bei unseren Exkursionstagen für den 7./9. Jg. näher kennen.

Während der 8. Jg. mehr über die eigenen (auch beruflichen) Talente innerhalb des Kompo 7-Verfahrens erfuhr, setzten sich die 7er und 9er mit der Geschichte der Menschheit und der Historie Darmstadts auseinander.

Lucy hieß eine unserer Vorfahren, Turkana Boy ein anderer. Während letzterer nach seinem Fundort am Turkana See benannt wurde, waren die Paläontologen, die Lucy fanden, begeisterte Beatles Fans: Und hörten u.a. immer wieder die Kassette „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ – dort findet sich der Song „Lucy in the sky with diamonds“.

Das Schlossmuseum hat ein besonderes Schmankerl – dieses visitierten wir nächstentags – Gouchen von Ernst August Schnittspahn. Sie zeigen das „alte Darmstadt“ in der Zeit von 1839 bis 1876 in Liebe und detailverliebt auf Papier drapiert. Wenn man Fr. bis So. keine Zeit hat, kann man unter diesem  Link 12 der Bilder downloaden und mit Hilfe von Google Maps die heutige Stadtansicht im Kontrast betrachten.

Hier einige Bilder unserer Trips:

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Aus den Stammgruppen

Jetzt ist Herbst…

… da kann ein Wärmepad schon manchmal hilfreich sein.

Wärmelehre – klingt erstmal wie Wärmflasche – alles ganz einfach?

Aggregatzustände – einfach und doch abstrakt:
Weil man Wasserdampf, Wasser und Eis kennt, aber es sich nun auf molekularer Ebene vorstellen muss.

Oder das Energie zwar nicht verloren geht und der Tank trotzdem immer wieder leer ist.

Armin Maiwald hat in der »Sendung mit der Maus« vorgemacht, wie man sich Wärme ganz schnell vorstellen kann.

Eduardo hat den Versuch mit dem Wärmepad (YouTube-Link) mit Samuel, Luca Leon, Sabine (sie hat die Bilder gemacht) und Susanne nachgestellt – und die Labor-Gruppe »Wärmelehre« hat gestaunt – hier ein paar Eindrücke:

 

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Aus den Stammgruppen

O und A bei Veranstaltung zur Brandnacht

„Wenn ich heute die rechten Parolen höre, bekomme ich Gänsehäute!“, antwortete Brandnacht-Zeitzeuge Fritz Deppert auf die Frage einer Schülerin, wie die Ereignisse diesen Sommer in Chemnitz auf ihn wirkten?
Literat und Schuldirektor im Ruhestand Deppert und auch sein Freund Peter Schmidt sind radikal gegen Gewalt und begründen dies auch eindrücklich.
Schmidt, der Ehrenmitglied der 98er ist, bemüht sich gerade in einem Fanprojekt der Lilien mit dem FC Chemnitz darum, die rechte Hetze aus den Stadien zu verbannen. Er selbst überlebte als siebenjähriger in einem ehemaligen Brauereikeller in der Bleichstraße den 11. September 1944 – die Darmstädter Brandnacht.
Die jährlich von der Centralstation ausgerichtete Veranstaltung zählt nun, so Veranstalter Omar Kraft, mehr als 11.000 Teilnehmer_innen – seit 2004.
Zuerst gibt es immer zwei Dokumentationen: Der eindrückliche Film „Brandmale“ (Jutta und Christian Grober) und die Geschichte von Martin Greaves, der mit seiner Mutter ihre Odyssee durch die Brandnacht 1944 in „Running with Mum“ nachzeichnet.
Über ein Stunde fragen die Schüler_innen an diesem 11. September 2018 danach Fritz Deppert und Peter Schmidt.
Ob sie den Bombenwerfern verzeihen?
„Krieg ist Terror…“, konstatiert Deppert – aber „Jemandem der die richtigen Schlüsse zieht, muss man verzeihen!“ und erinnert an den dritten Zeitzeugen Bomber-Soldat Howard Nash, der bis vor drei Jahren immer mit dabei war.
Zu ihm, dem ehemaligen Lehrer und Friedensaktivisten, das sei nebenbei erwähnt, existiert noch ein Filmdokument, in dem er die Freie Comenius Schule besucht und über eine Stunde mit den Schüler_innen diskutiert.
Ergreifend auch die Schlussplädoyers von Fritz Deppert und Peter Schmidt: Sie beide empfinden Darmstadt und Deutschland als unheimlich lebens- und liebenswert – und riefen die Schüler_innen auf, die Demokratie in Deutschland – verbissen zu verteidigen. Dafür gab es viel Applaus – wie übrigens nach jedem der mitreißenden Wortbeiträge der beiden Darmstädter, die „Heiner“ sind und die jeden, der sich hier wohlfühlt, als „Heiner“ bezeichnen.

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Catherines Sylt

Die Recherche-Entdeckung Catherines, dass es in Kampen einen „Douglas“ gibt, geriet (natürlich 😉 zum Running Gag unter uns Lehrpersonen.

In der folgenden Galerie könnt ihr entdecken, dass Catherines Kamera auch viele unvergessliche Momente der Gruppenfahrt ins Jugendseeheim Sylt fotogen festgehalten hat – viel Spaß beim Schauen.

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Bunte Kuh…

… Muuuh. Oder die beste Wattwanderung aller Zeiten.

Werner Mansen hat die norddeutsche Ruhe weg. 40 Jugendliche, in für viele völlig neuer Umgebung, bringt er auf dem Meeresgrund auf den Boden der lehrreichen Tatsachen.

Er weißt auf die Usancen der Umgebung hin – alles soll so bleiben wie es ist – schließlich ist die anscheinend triste Wattlandschaft nicht nur Weltnaturerbe, sondern auch voll von spannenden Lebewesen.

Man lernt, dass Wattwürmer nicht eklig sind, sondern sauberen Sand sieben. Man erfährt, dass Strandkrabben wegen ihrer Scheren seitlich laufen müssen, dafür aber einen Rundumblick haben.

Nebenbei gibt es ein poetisches Philosophie-Panoptikum. „Wer sich der Sonne zuwendet, lässt den Schatten hinter sich!“. So einfach kann eine Achtsamkeitsübung sein, die Werner Mansen federleicht vermittelt.

Trotzdem ist so eine Schüler_innen-Gruppe auch ein Sack voller Flöhe. Doch mit dem Ausruf „Bunte Kuh!“, dem Rückruf „Muuuh!“ sind wir nicht nur trotz des hier immer wehenden Windes weithin zu hören –  er holt die Schüler_innen auch sachte zurück zu den interessanten Inhalten.

Danke, Werner Mansen, für den tollen Überblick über die fantastische Insel Sylt.

Und hier ein paar fotografische Momente – wieder festgehalten von Sabine Winkler.

PS Back in DA ist der Blick immer noch weit – und so entdecke ich auf der Rosenhöhe folgendes:

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Paulas Sylt

Unsere Gruppenfahrt auf Sylt
Am Freitag sind wir spät am Abend angekommen. Als wir Essen waren und auch schon unsere Betten bezogen hatten, gingen wir schafen.
Am nächsten Morgen sind ein paar Schüler schon frühmorgens joggen gegangen.
Nach der sportlichen Einheit wurde fast den ganzen Tag gechillt und die Herberge erforscht.
Aber für einen kurzen Strandbesuch blieb noch Zeit und Lust.
Am nächsten Tag machten O1 und O2 getrennt von einander eine Kutterfahrt.
Wir nahmen lebende Seesterne auf die Hand und auch andere Meeresbewohner wie zum Beispiel Krebse und Aale.
Danach haben wir uns den Ort – List – angeguckt.
Dann gings auch schon wieder zurück in unser Lager.
Als der nächste Tag anfing, machten wir eine Wattwanderung.
Ein freundlicher Mann – Werner Mansen – erklärte und zeigte uns viel im Watt.
Man konnte sich schön mit den Füßen in den glitschigen Wattboden bohren.
Für manche war es sehr angenehm und lustig, andere fanden es etwas zu schlammig.
Dienstag fuhren wir zum Abschluss nochmal nach Westerland und haben uns die kleinen Lädchen angeguckt.
Für Freunde und Familie haben die meisten auch kleine Souvenirs gekauft.
Mittwoch sind wir leider auch schon wieder gefahren.
Es war einr schöne Zeit.
Ich denke es hat unsere O noch mehr zusammen geschweißt, als sie eh schon war.
Außerdem haben wir viele neue Sachen gesehen und erlebt.
Text von Paula

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Ich will zurück an die Nordsee…

… zurück nach Westerland. Der Refrain der „Ärzte“ reimt sich zwar gut – aber im Vertrauen, Westerland hat zwar schöne und ausgefallene Lädchen, aber wirklich einladend ist es nicht an allen Stellen.
Wie immer: Die Bausünden der 70er Jahre….
Die O-Gruppe besuchte vom 31.8. bis zum 5.9. die wunderschöne Nordseeinsel. Und wir haben es gut getroffen. Weit ab vom typischen und mondänen Sylt-Tourismus residierten wir im Jugendseeheim Sylt. Hier kann man innerhalb von wenigen Minuten vom Ost- zum Westufer von Sylt laufen.
Drei abwechslungsreiche, gehaltvolle und herzhafte Mahlzeiten gibt es dort, dazu Bälle jeder Couleur von Mini-Golf bis Fußball und eine herzliche Jugendseeheims-Leitung.
Und so pendelten wir zwischen Strand und Watt, erlebten eine Kutterfahrt und produzieren eigene Musik-Videos. Einen Überblick verschaffte sich ein Teil der Gruppe dann am letzten Aufenthaltstag: Eine Wanderung durch die Dünen des Roten Kliffs, die auf der Uwe-Düne endet. Sie ist von einer Aussichtsplattform bedeckt, von der man auf ganz Sylt Ausschau halten kann.
Einen ersten Eindruck könnt ihr euch unter der folgenden Adresse machen – Sabine hat ihre Sylt-Impressionen wieder eindrücklich fotografisch festgehalten, die wir zu einem kleinen Video zusammengeschnitten haben: YouTube-Link.

Wer sich ganz schnell einen Überblick verschaffen will, kann sich gerne gleich hier durch unsere Galerie klicken.

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Aus den Stammgruppen

Bald geht`s los

Die Schüler_innen-Firmen stehen dieses Jahr auf dem Programm der O-Gruppen. Und neben der arrivierten Firma „Honig Royal“ wird es wohl – glaubt man der ersten Nachfrage nach den Wünschen für weitere Start-Ups in der O1 – ein neues Schulcafé geben. Auf jeden Fall aktiv sind schon die Schüler_innen des Arbeitslehre-Angebots von Eduardo. Sie haben das komplette, derzeit noch verwaiste Schulcafé entrümpelt und aufgeräumt. Jetzt geht es an die ersten kulinarischen Expeditionen – Donuts. Im Bild ein collagierter Eindruck. Lecker…

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Die Sonne scheint…

… dürfte die häufigste Überschrift in diesem Blog sein. Der Song von Alberto Colucci ist glaube ich nicht mehr nur für „unsere“ Lilien eine Hymne, sondern für ganz Darmstadt.
Kein Wunder – werden in der südhessischen Toskana doch immer wieder Rekordwerte gemessen. Ging es heute morgen noch recht bewölkt los, entwickelte sich der Tag prächtig und 42 Schüler_innen der O-Gruppen wurden von Patrick in die Historie der Stadt am Woog eingeführt.
Am Stadtmauer-Rest am Darmstadtium ging es los und garniert von vielen geschichtlichen Schmankerln ging es über den Markt an den Luisenplatz.

Dies war nur ein Projekt-Exempel: Im nächsten Jahr geht es dann in drei Städte im Rhein-Main-Necker-Raum. Mit neuer Rollenverteilung, dann werden uns die Schüler_innen durch die ab Freitag ausgewählten Städte geleiten.