Heute um 9 Uhr war in der Halle der erste Monatskreis der O-Stufe dieses Schuljahr. Zum Auftakt begrüßten die Schülerrät_innen das Publikum. Danach erzählten O-Schülerinnen Interessantes über die Mathildenhöhe. Danach gab es ein Quiz über Frankreich. Später erzählte Leo etwas über die Zweiteilung Deutschlands, und natürlich machten die Schüler_innen Werbung für das Schulcafé. Später war die A-Stufe an der Reihe. Sie zeigte Bilder ihrer Klassenfahrt.
Die Reihen füllen sich, auf der Bühne ist schon alles vorbereitet, aber noch hat der Monatskreis der U nicht angefangen.
Die U2 hatte das Gruppenthema „Eis“. Eis wie Eisberg, Eishockey, oder Eiscafé. Links und rechts von der Bühne: Pinguine. Wo leben die eigentlich? Pinguine, leben in der Antarktis, also dort wo es richtig kalt ist. Klimazonen gibt es aber auch noch andere, zum Äquator hin wird es immer wärmer.
Eishockey spielen die Pinguine aber wohl eher nicht. Dazu brauchen die Spieler eine Schutzausrüstung und die hat es in sich: 30 kg wiegt die Schutzausrüstung für ein Kind.
Pinguine in Lebensgrösse
Biber, soviel steht fest, leben nicht in der Antarktis. Wie ein Biberbau konstruiert ist haben die Kinder in der U1 erforscht und ein Modell gebaut. Ein Biberbau hält auch aus, wenn ein Lastwagen darüber fährt.
Das Gruppenthema „Nagetiere“ hat Maria, Elisabeth und Nora dazu inspiriert, eine Mäusegeschichte zu schreiben. Ella und Sofia erklären uns, wie ein Eichhörnchenkobel aufgebaut ist. Jonathan erzählt vom Leben der Hamster, die als Einzelgänger eher wenig vom geselligen Miteinander halten.
Der Biberbau im Modell
Alles über Eisberge
Zum Abschluss ein Lied. Schon vorbei? Kurzweilig war es und es gab auch diesmal wieder viel zu sehen und zu hören.
Es rockt, popt und jazzt in der FCS – die U-Gruppen feiern über eine Stunde lang einen vielfältigen und spannenden Monatskreis.
Neben den Themenarbeiten – viele zum Thema „Tiere“ – gab es diesmal viele musikalische und filmische Beiträge.
Ganz besonders toll empfanden viele den Beitrag von Adrian (Gesang) und Pia (E-Piano). Die beiden intonierten den Tim Bendzko Song „Keine Maschine“. Eine schöne Zusammenarbeit zwischen U und A.
Prima war es, dass sich ganz viele beteiligt haben und sich und ihr Thema vorgestellt, dass fanden auch die Zuschauer aus M, O und A, die viel Applaus spendeten.
Herbstlied – der Auftakt
Wenn alle auf der Bühne sind, bleiben die Plätze im Publikum frei
Pia und die Klabautermänner und -frauen der A – Coni spielte übrigens den Skipper Sipke – kongenial mit ruhiger Ausstrahlung
Sprung ins kalte Nass – zwei
Pokerrunde an Deck
Gruppenlehrerin Birgit kann nicht nur Querflöte, sondern auch geigen – und zwar den ruhelosen Spieler_innen um 4 Uhr morgens die Meinung
Philosophie mit Lilian und Katrina – da gerät manchmal die Perspektive ins Wanken
Kalium im Atommodell – Jakobs Versuchsbeschreibung
Runde Fragen und Rück Meldungen aus der A mit Pia und Lennie
Und zum Schluss – Godendag und Aufräumen – hat alles geklappt
Das gab es noch nie – eine Gruppenfahrt als Minidrama, sechs ereignisreiche Tage komprimiert auf rund zehn spannende und lustige Minuten.
Erzählerin Pia und die Akteure der A-Gruppe führten uns nächtliche Pokerrunden, Schwimm- und Springepisoden im Wattenmeer und Philosophiegespräche an Deck vor.
Danach erklärten Juma und Lilian noch ein paar Schnappschüsse aus dem Gruppenfahrts-Foto-Album näher.
Doch auch Unterricht gab es schon im ersten Quartal.
Ein Beispiel: Jakob und Oline führten einen illuminierenden Kalium-Wasser-Reaktions-Versuch vor. Cool – alles live und in Farbe auf der großen Leinwand, via Beamer, Mac und Handy.
Auch neu im Programm eine Fragerunde zur A. Pia und Lennie beantworteten Fragen aus dem Publikum zu Unterricht („zu kurz“), Pausen („zu lang“) und zur Mikrowelle („immer angeschaltet“).
Buchautor Thommie Bayer hätte diesen Monatskreis als „Prima“ bezeichnet…wobei eine Sache, die man 1964 „Prima“ nannte, 1965 „Klasse“ war und 1966 „Spitze“ – zitiert nach „Das Herz ist eine miese Gegend“.
Wie sagt man eigentlich heute zu einer solchen Sache?