Am Montag diese Woche ist eine zwölfköpfige Truppe zum zweiten Wohntraining an die Orke aufgebrochen. Die dreistündige Zugfahrt war zwar sehr gemütlich, doch der drei Kilometer-Marsch wurde zur Belastungsprobe für Mensch und sein Gepäck. Am Dienstag ging es direkt nach dem Frühstück zum Einkaufszentrum in Frankenberg. Am Nachmittag sind wir durch die bis zu einen Meter tiefe Orke gewatet und haben auf der Wiese geturnt.
Viele Grüße aus Niederorke (Sieben Kilometer Luftlinie vom Edersee)
Die folgenden Impressionen sind von Sabine festgehalten worden.
Gestern sah die Welt ja sehr trist aus und so wurde es auch nichts mit unseren Plänen in O1 und O2 zum KENNENLERNTAG ein Picknick zu gestalten. Wollte doch die O2 in den Bürgerpark und die O1 in den Herrngarten
Draußen regnete es heute zwar nicht mehr, aber drinnen war mehr Sonnenschein und es gab dann doch ein spontanes Programm. Die O2 malte – eine schöne (fast schon) Tradition Bilder für ihren Gruppenraum. In der O1 gab es ein selbst erstelltes „Wer wird Millionär?“-Quiz und eine heiße Diskussion über eines der nächsten Projekt-Jahresthemen „Wie verändern wir die Welt? Chemie/Energie“. Natürlich ging es dabei auch um die Greta-Frage „Demonstrieren für die Umwelt?“ Ja oder Nein – aber vor allem wie und warum? Erstaunlich für die Erwachsenen… wie differnziert sich die Jugendlichen aktuell mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzen – da wächst etwas… .
Hier noch ein paar von Catherine im Bild festgehaltene Eindrücke aus der O2.
Diese Frage habe ich schon oft gestellt bekommen, wenn ich Schüler_innen im Praktikum besuche. Oft habe ich geantwortet, „z.B. dich besuchen“! ? Jetzt gerade würde ich sagen: „Blogbeiträge über meine Besuche schreiben“. Und diese Stippvisiten sind eigentlich immer beeindruckend.
Man erfährt viel über Betriebe und Einrichtungen. Toll ist es auch Ideen für den Praktikumsbericht und die Praktikumspräsentation zu sammeln. Gestern habe ich z.B. Miriam im „Weltladen“ besucht und zusammen mit Norbert Schneeweis haben wir darüber nachgedacht, ob es statt des (geforderten) Plakates über das Berufsbild in diesem Fall nicht günstiger wäre, die Regeln des Fairen Handels an einem Beispiel darzustellen. Das Beispiel wird wohl Guatemala sein, wo Miriam sogar schon einmal war. Allein mit Landkarte und den bunten Guatemala-Produkten aus dem Weltladen sind schon viele Gestaltungsmöglichkeiten offen. Schaun mer mal.
PS Eines habe ich bei meinem Besuche im Weltladen noch gelernt: Es gibt inzwischen einen klimaneutralen Transport. Hier habe ich dazu mehr gefunden. Passt doch zu Fridays for Future – oder?
Und – natürlich gibt es auch eine Website zum Weltladen.
Auch Catherines Projekt-Gruppe war auf großer Tour – auf der größten übrigens von den drei Städtetrips … nach Heidelberg. Das Schloss konnte sich die Gruppe nur vom Philosophen-Weg aus anschauen. Schon so umfasste die Tour 13 (!) Kilometer bergauf und bergab, entlang des Neckars. Hier ein paar kleine Eindrücke. Mehr zu berichten gibt es dann Mitte-Ende Juni bei unseren großen Stadtführungen in Wiesbaden, Frankfurt und natürlich auch wieder in Heidelberg.
Die Bienenfirma ist bei jedem FCS-Fest in Aktion. Information und im Schulfirma-Projekt hergestellte Produkte standen auch beim Frühlingsfest im Mittelpunkt. Diesmal neu im Sortiment… Frühstückbrettchen: So schmeckt der am Mühlbach produzierte Honig noch authentischer.
Außerdem sind in der Galerie einige Bilder aus der täglichen Arbeit rund um das Bienenhaus eingefügt. Viel Spaß.
Wir haben in den vergangenen Wochen in der M2 die Themenarbeit zu „Afrika“ abgeschlossen. Was blieb waren die regelmäßigen Vorlesezeiten, in denen wir die spannende Reise von Carlo mitverfolgten, der ein Buch darüber geschrieben hat, wie er auf eigene Faust durch viele verschiedene Länder Afrikas gereist ist. Das ermöglichte uns ganz unterschiedliche Eindrücke über diesen Kontinent zu bekommen und so aus einer sehr persönlichen Perspektive Menschen, Städte und Landschaften kennenzulernen. Tja, und nun durften wir all unsere Fragen, die sich im Laufe der Zeit beim Lesen entwickelten auch ganz persönlich stellen, denn Carlo hat uns besucht und uns sehr anschaulich Rede und Antwort gestanden! Vielen Dank dafür! Die Eindrücke aus Afrika haben unsere Themenarbeit sehr bereichert ?.
In diesem Jahr präsentieren O und A gemeinsam. Beim zweiten mOnAtskreis konnten uns die Absolvent_innen berichten, wo es hingeht und welche Themen sie für ihre Präsentationsprüfungen durch eine ausführliche Hausarbeit vorbereitet hatten. Einen schönen Eindruck konnte uns ganz zum Schluss der Veranstaltung Luca Leon geben. Er führte uns einen wichtigen Teil seines großen Themas TAUCHEN vor. Aber seht euch seinen Versuch zum Thema WASSERDRUCK einfach selbst an!
Wer hat schon einmal einen Fisch von innen gesehen?
Während ein Teil der M in Richtug Meer fuhr, haben wir Daheimgebliebenen uns ein bisschen Meer in die Schule geholt. Im Nachmittagsunterricht gab es, für alle die wollten, einen kleinen Kurs zur Fisch-Anatomie. Es wurden Makrelen seziert und die Organe bestimmt. Der Umgang mit den jeweiligen Werkzeugen (Schere, Skalpell, Mikroskop…) wurde eingeübt, und am Schluss gab es ein kleines Highlight: Eine der Kleingruppen fand in ihrem Fisch zwei lebendige Rundwürmer, die wir uns unter dem Mikroskop genauer anschauen konnten.
Meike
Anmerkung.
Vielleicht habt ihr es gemerkt: Der große Buchstabe am Anfang … die Galerien erscheinen anders …
Dahinter steht ein WordPress-Update, das uns Iavor dankenswerter Weise „aufgespielt“ hat und unserem Blog (hoffentlich) noch mehr „Style“ gibt.
Frankfurt polarisiert: Geld-Stadt, Baustellen-Stadt, Krimi-Stadt, Industrie-Stadt, Heimliche-Haupt-Stadt, Verkehrs-Knoten-Stadt … zu bestaunen ist dies alles in künstlerischen Darbietungen in der „Schneekugel“ im Historischen Museum.
Letzteres war der Anker der O-Ballungsgebiet-Projekt-Gruppe Frankfurt bei unserer ersten Stippvisite. Nach den Eindrücken in Sachsenhausen, am Main, am Römer, auf der Zeil und im Museum sollte die Themenwahl kein Problem sein:
Was macht die Zeil zur erfolgreichsten Einkaufsmeile? Was machten die Sachsen in Hausen? Wie entwickelte sich das Museumsufer? Wie kommt man auf die Idee eine Altstadt neu zu bauen? Und last but not least: Was ist eigentlich der Brickegickel? So könnten sie lauten.
Das Faszinosum Frankfurt wird im Juni Mittelpunkt einer aus diesen und-oder anderen Fragen kombinierten Stadt-Schau sein. Und wir werden sicher davon berichten. Bis dahin schon mal eine Preview: