Heute haben wir in Arbeitslehre einen Ausflug zum BHZ nach Roßdorf gemacht und dort fleißig bei der Apfel-, Mirabellen- und Zwetschgenernte mitgeholfen.
Zum Dank gab es leckere Brezeln und Saft für alle 😉
Kategorie: Exkursion
Aller guten Dinge sind drei: Unsere dritte Exkursion führte uns (die O) nach Heidelberg – trotz der Hitze. Bei unserer Stadtführung kamen wir bei der Universität, dem Schloss, der Alten Brücke und vielem mehr vorbei. Auch Shopping kam nicht zu kurz.
Bilder von unserem heutigen heißen Heidelberg-Tag seht ihr hier:
Heute war unsere Exkursion nach Wiesbaden, um dort Präsentationen zu halten. Als wir um halb zehn ankamen, liefen wir zum Bus und fuhren zum Neroberg, dem „Wiesbadener Hausberg“. Für mehr als 50 O-Schüler_innen und -Lehrer_innen wird es schon mal eng im Bus.
Bei den Präsentationen haben wir viel gelernt über die Nerobergbahn, Denkmäler, den Kochbrunnen, Geschichtliches und vieles mehr. Auch wie man in Wiesbaden feiert, wissen wir jetzt! Das beste war für die meisten von uns die Fahrt mit der Nerobergbahn.
Am Montag diese Woche ist eine zwölfköpfige Truppe zum zweiten Wohntraining an die Orke aufgebrochen. Die dreistündige Zugfahrt war zwar sehr gemütlich, doch der drei Kilometer-Marsch wurde zur Belastungsprobe für Mensch und sein Gepäck. Am Dienstag ging es direkt nach dem Frühstück zum Einkaufszentrum in Frankenberg.
Am Nachmittag sind wir durch die bis zu einen Meter tiefe Orke gewatet und haben auf der Wiese geturnt.
Viele Grüße aus Niederorke (Sieben Kilometer Luftlinie vom Edersee)
Die folgenden Impressionen sind von Sabine festgehalten worden.
Faszinosum Frankfurt
Frankfurt polarisiert: Geld-Stadt, Baustellen-Stadt, Krimi-Stadt, Industrie-Stadt, Heimliche-Haupt-Stadt, Verkehrs-Knoten-Stadt … zu bestaunen ist dies alles in künstlerischen Darbietungen in der „Schneekugel“ im Historischen Museum.
Letzteres war der Anker der O-Ballungsgebiet-Projekt-Gruppe Frankfurt bei unserer ersten Stippvisite. Nach den Eindrücken in Sachsenhausen, am Main, am Römer, auf der Zeil und im Museum sollte die Themenwahl kein Problem sein:
Was macht die Zeil zur erfolgreichsten Einkaufsmeile? Was machten die Sachsen in Hausen? Wie entwickelte sich das Museumsufer? Wie kommt man auf die Idee eine Altstadt neu zu bauen? Und last but not least: Was ist eigentlich der Brickegickel? So könnten sie lauten.
Das Faszinosum Frankfurt wird im Juni Mittelpunkt einer aus diesen und-oder anderen Fragen kombinierten Stadt-Schau sein. Und wir werden sicher davon berichten. Bis dahin schon mal eine Preview:
Morgen (21.9.) geht es los! Die zweite Teilnahme am Stadtfußballturnier. Wir werden das bunteste, wildeste und hoffentlich fairste Team stellen – unterstützt von mehr als 20 Fans (das dürfte eine weitere Besonderheit sein). Wir werden die meisten Hobbyfußballer stellen – dabei sein ist alles.
Und noch eins – wahrscheinlich werden wir die schönsten Trikots haben – zu denen es heute schon erste Anfragen gab, ob es die bald auch für Nichtfußballer_innen „gibt“ (angefertigt exklusiv von „Be Hoppy“).
Hier schon mal in der Preview – ab morgen Nachmittag in Action.
Danke an alle, die mitgeholfen haben und drückt uns die Daumen.
Die Brandnacht am 11. September 1944 hat Darmstadt in den Grundfesten erschüttert. 12.000 Menschen starben im Feuersturm, die komplette Altstadt (nur die „Krone“ steht noch) wurde zerstört, viele Darmstädter Mütter und Kinder – kriegsbedingt nur wenige Väter – wurden aufs Land geschickt, Menschen lebten in Kellern und Baracken.
Die Centralstation Darmstadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr an dieses Ereignis zu erinnern und lädt Schulklassen dazu ein.
23 Schüler_innen der FCS (15 aus der A und 8 Schülerinnen des 8. und 9. Jg.) waren diesmal im Saal „ferrum“ des Darmstadtiums. Gezeigt wurden die Filme „Brandmale“ (Gropperfilm) und „Running with Mum“. Nach diesen schon sehr beeindruckenden Dokumenten führten die beiden bekannten Zeitzeugen Peter Schmidt und Fritz Deppert den Schüler_innen noch einmal ihre Sicht auf diese Nacht vor Augen.
Besonders interessant, was sie daraus für die heutige Zeit und die heutige Jugend ablesen. Sie hat doch vielmehr als Deppert und Schmidt die Möglichkeit über den Tellerrand zu sehen, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen und pazifistisch zu leben. Klar, dass es dafür tosenden Applaus aus dem Auditorium gab.