Heute morgen um halb neun sind unsere dänischen Austauschschüler*innen vom Darmstädter Hauptbahnhof abgefahren. Um 18 Uhr sind sie, nach knapp zehn Stunden Fahrt, in Svendborg in Süddänemark angekommen. Gestern gab es die Abschiedsfeier im Bioversum. Vielen Dank nochmal an Scarlett, die dieses Fest organisiert hat!
Danke Malte…. kleine Ergänzung – zum Thema ist auch ein Artikel von Kirstin auf VRM-Lokal erschienen:
An einem Dienstag im März ist eine Gruppe nach Wiesbaden gegangen. Wir haben uns die Innenstadt, das Stadtmuseum, den Kochbrunnen angesehen und haben viele Pausen gemacht. Diese Gruppe wird im Projekt im vierten Quartal das Thema Wiesbaden haben, und deswegen war die Exkursion.
Am Dienstag (2.4.19) empfing die M-Stufe ihre dänischen Austauschschüler_innen und ihre Lehrkräfte. Kennenlernspiele waren vorbereitet und danach gab es einen Stationenlauf für die Gäste, bei dem die Besonderheiten unserer Schule vorgestellt wurden.
In einem gemeinsamen „Dänisch-Deutsch-Sprachkurs“ haben wir viele Ähnlichkeiten in den Sprachen entdeckt. „Hvad hedder du?“ heißt auf deutsch „Wie heißt du?“ Etwas schwieriger war eine dänische Lieblingsspeise „rød grød med fløde“ (zu deutsch: Rote Grütze mit Sahne). Unsere Mensa-Küche überraschte dafür mit einem typisch hessischen Gericht: Grüne Soße.
Frankfurt polarisiert: Geld-Stadt, Baustellen-Stadt, Krimi-Stadt, Industrie-Stadt, Heimliche-Haupt-Stadt, Verkehrs-Knoten-Stadt … zu bestaunen ist dies alles in künstlerischen Darbietungen in der „Schneekugel“ im Historischen Museum.
Letzteres war der Anker der O-Ballungsgebiet-Projekt-Gruppe Frankfurt bei unserer ersten Stippvisite. Nach den Eindrücken in Sachsenhausen, am Main, am Römer, auf der Zeil und im Museum sollte die Themenwahl kein Problem sein:
Was macht die Zeil zur erfolgreichsten Einkaufsmeile? Was machten die Sachsen in Hausen? Wie entwickelte sich das Museumsufer? Wie kommt man auf die Idee eine Altstadt neu zu bauen? Und last but not least: Was ist eigentlich der Brickegickel? So könnten sie lauten.
Das Faszinosum Frankfurt wird im Juni Mittelpunkt einer aus diesen und-oder anderen Fragen kombinierten Stadt-Schau sein. Und wir werden sicher davon berichten. Bis dahin schon mal eine Preview:
Das „Echo“ geht, wie man in der Wochenend-Ausgabe lesen konnte, neue Wege.
Auf der Website VRM lokal können Vereine von ihren Highlights berichten.
Kirstin hat das Portal ausprobiert und ich finde, es bietet tolle Möglichkeiten – schaut doch einmal rein: VRM lokal Link
Das Wort „Seminar“ bedeutet nicht nur einen Ort der Lehrer_innenbildung, sondern ist ethymologisch auch mit dem „Pflanzkübel“ verwandt. Bei frühlingshaften Temperaturen und inmitten von kräftig austreibenden Sträuchern konnte man sich eine Vorstellung vom „Lernen in Mußestunden“ machen. So kann Schule aussehen, sogar, wenn man schon erwachsen ist.
Schön war aber, dass man den Eindruck hatte, das die Schulentwicklungsgruppe (und die schon zum zweiten Mal als Organisator_innen auftretenden Tine Kessler und Björn Harres) ein einladendes Thema „Medien“ für die gesamte Schulgemeinde ausgewählt hatten. Besonders nachmittags hatte man den Eindruck, dass sich Schüler_innen und Erwachsene teilnehmerzahlenmäßig die Waage hielten.
Das lag an den drei tollen Workshops:
1 Anhand der kleinen, programmierbaren Computerplatine Calliope konnten Kinder wie Erwachsene ihre Fähigkeiten im Umgang mit Hardware und Software schulen.
2 Bei „Kommunikation über das Internet“ sollten die Absichten hinter den Medienbotschaften (u.a. Cyber Grooming, Schleichwerbung) offenbart und ein Entwicklung eines Kodexes zum guten Umgang miteinander entwickelt werden.
3 Last but not least ging es um das Kennenlernen der Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ der Kultusministerkonferenz und eine Ideensammlung für die Praxis.
Am Morgen standen zudem interne Themen auf der Agenda:
* Tine Kessler diskutierte zusammen mit vielen Eltern, Lehrpersonen und vor allem Schüler_innen das „Internet-ABC“.
* In einem zweiten Workshop ging es um die Auseinandersetzung mit (Interner) Website, Blog und ComPost – also „unseren Kommunikationsmitteln“. Gerade beim Thema „Interne Website“ war die Aufbruchstimmung durchaus spürbar.
Großen Applaus gab es nicht nur bei den Workshops, sondern vor allem im Abschlusskreis – den spendeten sich Teilnehmer_innen und Organisator_innen höflich gegenseitig.
Anke Böttcher hat wieder viele tolle Eindrucke foto-fixiert – hier eine kleine Auswahl…
Die Kinderelternabende der U-Stufen waren mal wieder super, aber man sagt, ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Also schaut euch einfach die Bilder der U2 an:
Der Schulgarten wird – sichtbar – grüner. Residierte er bisher hinter der O, rückt er jetzt auf ein Areal direkt neben der O an die Seite des Bienenhauses.
Jan, Lorn und Luis zeigen die ersten Schritte und weihen das im Arbeitslehre-Bereich konstruierte Holzblanken-Hochbeet ein. Wir wünschen euch einen bunten Frühling.
Sagte ich es eigentlich schon? Warum wurde ich Lehrer? Früher sicher, weil ich den Film „Club der toten Dichter“ gesehen habe … und genau so sein wollte, wie John Keating, der seinen Schülern (alles Jungs) sagte: „Carpe Diem, macht etwas Außergewöhnliches aus euch!“.
Was ist aber, wenn die Schüler_innen schon außergewöhnlich sind – wenn sie ein besonderes Talent haben – vielleicht passt dann die Bezeichnung Lern-Begleiter_in besser.
Nicht mehr (und vielleicht auch nicht weniger) als Begleiter_innen waren wir im Falle von David, der mit unheimlichen Zeichentalent und extremer Phantasie die Geschichte, bzw. die Ursprünge „unseres“ Lebens im Projekt Evolution der O nachskizziert hat.