Das Erste, von sicherlich noch sehr vielen, veritablen Zitaten auf der A-Gruppenfahrt. Heute könnten wir nicht nur früher losfahren als erwartet sondern auch noch früher aufs Schiff. „Die Sonne scheint..“ und die Stimmung ist dementsprechend heiter bis entspannt.
Hier ein paar erste Eindrücke…
Chill-Area auf der Sudermar in StavorenTitanic mit Füßen gedrehten
Der Abschlussjahrgang plant seine letzte Gruppenfahrt an der FCS selbst – schnell einigte man sich im letzten Jahr schon auf einen Segeltörn rund um das Ijsselmeer – und vielleicht auch auf eine holländische Nordseeinsel.
Neben Anpacken beim Segeln, die Nase in den Wind halten, plaudern und schmunzeln, muss natürlich auch gekocht werden. Seeluft macht ja bekanntlich sehr hungrig.
So war auch der Einkaufszettel (Carlotta hält ihn in voller Größe ins Bild) sehr lang – die Rechnung beim Discounter aber Gott sei Dank moderat.
Katrina, Manuel, Madeleine und Pia haben auch geholfen die drei großen Transportkisten vollzupacken.
Am Sonntag geht es los – und wenn die Hot-Spot-Dichte ausreicht, werden wir versuchen euch tagesgleich auf dem Laufenden zu halten.
Zwei Jahre nach dem die erste FCS-Mannschaft an den Stadtschulmeisterschaften im Fußball teilgenommen haben, wird am 21.9. das nächste Team dabei sein.
Da wir eine sehr kleine Schule sind, haben wir natürlich Schwierigkeiten an 11-köpfiges Team aufzustellen, das in die jeweilige Altersgruppe passt.
So hat uns die Organisatorin Dina Erler wieder die Möglichkeit eingeräumt, außer Konkurrenz teilzunehmen – wir dürfen die Mannschaft mit älteren Spielern ergänzen.
Nächstes Jahr könnte es dann tatsächlich etwas werden, dann werden mehr als 11 Spieler in der geforderten Altersgruppe vertreten sein.
La Mannschaft (der FCS)
Hier übrigens ein Bild vom ersten Training – join us at 21.9. – los geht es um 8.40 Uhr – wir spielen gegen die Stadtteilschule Arheilgen, das GBS und die Marienhöhe. Gespielt wird in der Heimstättensiedlung auf dem Platz von Rot-Weiß Darmstadt.
Die Brandnacht am 11. September 1944 hat Darmstadt in den Grundfesten erschüttert. 12.000 Menschen starben im Feuersturm, die komplette Altstadt (nur die „Krone“ steht noch) wurde zerstört, viele Darmstädter Mütter und Kinder – kriegsbedingt nur wenige Väter – wurden aufs Land geschickt, Menschen lebten in Kellern und Baracken.
Die Centralstation Darmstadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr an dieses Ereignis zu erinnern und lädt Schulklassen dazu ein.
23 Schüler_innen der FCS (15 aus der A und 8 Schülerinnen des 8. und 9. Jg.) waren diesmal im Saal „ferrum“ des Darmstadtiums. Gezeigt wurden die Filme „Brandmale“ (Gropperfilm) und „Running with Mum“. Nach diesen schon sehr beeindruckenden Dokumenten führten die beiden bekannten Zeitzeugen Peter Schmidt und Fritz Deppert den Schüler_innen noch einmal ihre Sicht auf diese Nacht vor Augen.
Besonders interessant, was sie daraus für die heutige Zeit und die heutige Jugend ablesen. Sie hat doch vielmehr als Deppert und Schmidt die Möglichkeit über den Tellerrand zu sehen, Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen und pazifistisch zu leben. Klar, dass es dafür tosenden Applaus aus dem Auditorium gab.
Toll was die U-Kinder und Lehrpersonen wieder in drei Tagen auf die Beine gestellt haben.
Das Singspiel ist immer gleich zu Anfang ein ganz großes Schuljahres-Highlight.
„Anne Kaffeekanne“ von Frederik Vahle haben die Kinder mit Tanz, Gesang und Instrumenten illustriert.
Nach großem Applaus wurden die Erstjahrgangskinder und danach die Seiteneinsteiger_innen empfangen.
Nach Kutschfahrt (für die ABC-Schützen und -Schützinnen – sagt man das noch?) und Fahrrad-Korso zur Schule gab es noch das Familienhappening mit Mittagessen und den fulminant von der Schulband interpretierten Willkommensong „Hallo, hallo – schön, dass du da bist!“.
Hier ein paar erste Fotos – die wir sicher in den nächsten Tagen durch weitere Impressionen ergänzen…
Eingang zum Comenius Garten in Berlin-Neukölln (Bildschirmfoto)
… lautet der abschließende Satz im TTT Beitrag „Comenius Garten“ in Berlin. Der Philosoph Henning Vierck unterhält den öffentlich zugänglichen Garten in Neukölln – einem Stadtteil der zwischen Gentrifizierung und sozialer Verwahrlosung differiert.
Im Beitrag und auf seiner Website – die Link-Tipps findet ihr unten – zitiert er den Reformpädagogen aus dem 17. Jahrhundert:
„Nun, wie kann es gelingen ein neues Paradies zu pflanzen?“ – Antwort von Comenius: „Selbstsehen, Selbstsprechen, Selbsthandeln“. Die Selbstständigkeit des Menschen, so heißt es auf der Website weiter war für ihn die „Methode des Paradieses“, die Methode zur Vollendung der Schöpfung als Garten.
Der paradiesische und noch mehr Lust auf Berlin machende Bericht findet sich in der ARD-Mediathek unter:
U on the run – Marco und die Kids werden gleich ins Aufwärm-Geschehen eingreifen
Die Dreierkette der FCS – Ben, Nina und Marie
Eckball-Fieber die Zweite
…“Pokémon Go“.
Ideale Highland-Game-Bedingungen: Sonne, frische Brise, 21 Grad Celsius. Das traditionelle Sportfest der FCS bildete wieder den Abschluss eines spannenden und vielfältigen Schuljahres.
Diesmal gab es viel Neues. U1-Lehrer Marco begeisterte das Vorbereitungsteam mit mehreren, einfallsreichen Ideen für Sportfest-Stationen.
Neu dabei waren: Dreisprung, „Baumstamm-Werfen“, „Paarskilauf“ und „Medizinball-Lauf“.
Mit im Boot weiterhin: Das Zielwerfen und das Fußballturnier.
Marco und Honorarkraft Julia sorgten läuferisch für das Aufwärmen, danach ging es zu den Disziplinen.
Im Stadtion bildete der Gummibärchenlauf, auf dem Kunstrasenfeld ein Elfmeterschießen für den krönenden Abschluss.
Auch wenn Pokémon Go die meisten Fitness-Tracker-Apps abgehängt hat – über das FCS-Sportfest geht nichts.
Neue Ideen gibt es schon – die verraten wir aber erst nächstes Schul-Jahr…
Nun aber allen schöne Ferien und bis in sechs Wochen!
PS Wenn ihr Bilder habt, gebt sie in die neue Datenbank ein.
Highlights könnt ihr gerne schon an mich schicken – michael.buchert@fcs-da.de. Dann gibts ein Artikelupdate.
Fragt man einen New Yorker Taxifahrer nach einem Ort in Deutschland, nennt er als erstes Heidelberg…
Anfänge über die Stadt, die die O heute besuchte, die man irgendwo schon gelesen hat.
Die Stadtführung, die uns die 20 Schüler_innen der Heidelberg-Projekt-Gruppe heute präsentierten, war aber eindeutig eine Premiere.
Von der neuen Synagoge ging es Richtung Innenstadt, über die Alte Brücke steil hinauf auf den Philosophenweg und im Laufschritt zurück, um pünktlich den Zug zu bekommen.
Wir standen vor dem Haus, das der Erfinder des BUNSEN-Brenners bewohnte und wo er viele weitere Erkennntnisse für die Wissenschaft generierte.
Wir hörten schöne Gedichte aus der Heidelberger Romantik – etwa den „Einzug in Heidelberg“ von Eichendorff.
Wir besuchten auch den Ort, der sich in einer Umfrage von Lennie und Katrina als der schönste Ort Heidelbergs herausstellte – den Philosophenweg.
Der hieß übrigens so, weil die Studenten früher auch Philosophen genannt wurden und hier oben lustvoll wandelten – immer den wundervollen Ausblick vor Augen.
Apropos Ausblick – hier ein kleiner fotografischer Einblick in die vielfältige Stadtführung um und zu Heidelberg.
Zweier-Reihe – made in FCS 1
Zweier-Reihe – die Zweite – schon besser aber…
Selfie-Wahn 4.0 – ihr erinnert euch – ich mich auch, das haben die Mädels als neuen Bildschirmschoner bei mir definiert….
Der zweitbeliebteste Ort – lauf Katrinas und Lennies Umfrage – die Alte Brücke
Blick über Heidelberg
Die letzten Schritte für Amelie den Philosophenweg hinan
Geschafft…
Kaum oben, schon die Vortragende: Amelie über das Heidelberger Schloss