30 Minuten swingt und klingt es. Geschichte, Geschichten, Lieder und Mitmachaktion beim Monatskreis der M.
Ein paar kommentierte Impressionen.
30 Minuten swingt und klingt es. Geschichte, Geschichten, Lieder und Mitmachaktion beim Monatskreis der M.
Ein paar kommentierte Impressionen.
Es heißt wieder Lichterfest – schön, denn es war ja nie nur ein Licht, sondern immer viele gemütliche, vorweihnachtliche und festliche Lichter. So auch dieses Jahr – am 15.12. (15-18 Uhr).
Die Schülerfirma Honig Royal verkauft am Lichterfest wieder ihre verschiedenen Honigsorten.
Freuet euch auf süßes Weihnachtsfeeling und leckeren Honig.
Wer mit offenen Augen durch die FCS geht, kann in derzeit folgendes Fensterbild (s. Beitragsbild und Galerie 1) entdecken.
Es ist übrigens nicht der Nikolaus!
Der war fast an uns vorbeigeflogen, aber die Schülerrät*innen haben ihn gerade noch auf seiner fliegenden Kutsche angefunkt – und so gab es doch wie jedes Jahr am 6.12. leckere Nüsse, Mandarinen und Schoki.
Eine tolle Sache und für die gibt es die kleine besondere Leistung (s. Galeriebild 2) im Nikolaus-Look.
Am Tag als SV98-Präsident Fritsch einen Trainerwechsel mit dem Hinweis auf „hoffentlich gut kehrende neue Besen“ verkündet hatte, gab es auch in der FCS einen neuen Event.
Der Info-Elternabend wurde durch die Beteiligung von Jo, Lea, Susanna, Tom und Yasin bereichert. Zusammen mit unserem ehemaligen Schüler und derzeitigen Freiwilligendienstleistenden Fredo erzählten sie viele Anekdoten aus ihrer Zeit an der FCS und füllten pädagogische Inhalte, die man beim ersten Info-Abend und beim Eingangsvortrag gehört hatte mit Leben.
Erstaunlich z.B., das die „Baumschüler*innen“, wie sie gerne mangels wirklichen Einblicks von Außenstehenden genannt werden, erstaunlich gut auch in anderen Zusammenhängen klettern können. An der Bertolt-Brecht-Schule, so erzählte Fredo, fallen sie nicht durch schlechte, sondern durch zum Teil überdurchschnittliche Leistungen auf. Sie übernehmen und das kommt gut an, nach kurzer Eingewöhnungszeit, Verantwortung – auch in ihrem neuen Umfeld.
Erstaunlich weiterhin, dass hier einerseits ganz normale Jugendliche saßen, denen Freundschaft innerhalb und außerhalb der Schule wichtig ist und andererseits junge Menschen, die spontan und unaufgeregt auf Augenhöhe mit Erwachsenen ins Gespräch kommen.
In dieser Form ist der neue Veranstaltungsteil beim Info-Elternabend nicht mehr wegzudenken – es gab nicht nur bei den Interessierten, die in die O-Bibliothek kamen, sondern auch beim abschließenden Plenum in der Halle großen Applaus.
Ich glaube in einem der 99. Blogbeiträge ist das Zitat schon einmal gefallen, aber „klasse“ ist, dass in einem guten halben Jahr schon so viele Artikel entstanden sind und sich so viele Autor*innen und Kommentator*innen beteiligt haben.
Da man heute „toll“ dazu sagt, was man früher „klasse“ nannte; sollte als „toll“ vermerkt werden, das Lilian und Iavor die Idee des Blogs umgesetzt und in diese angenehm lesbare Form gegossen haben.
Doch statt jetzt pathetisch zu werden, lieber ein Foto-Best-of aus den bisherigen 99 Beiträgen.
Vielleicht habt ihr Lust bekommen, einfach noch einmal durch das Archiv zu stöbern.
Und! Wenn ihr etwas zu erzählen oder zu zeigen habt, meldet euch einfach – ein Zugang ist schnell eingerichtet und so wird es sicher bis zum 200. Beitrag noch viel bunter.
Der Journalist Martin Trotz stürmt hektisch und offensichtlich äußerst aufgebracht in die O1.
Er möchte der Stammgruppe etwas über Journalismus erzählen. Er kommt gerade aus der Darmstädter Innenstadt und dort von einer großen Demonstration.
Wir erfahren zuerst, dass das Credo von Martin Trotz, der als Investigativjournalist unterwegs ist, „Sagen, was ist“ (Rudolf Augstein) lautet.
Nach der Lektüre des spannenden Stücks „AUF DIE STRASSE!“, von Maja Das Gupta, hatten wir uns entschlossen, die Schüler*innen einzuweihen.
Sie wussten, dass das, was da geschah ein Theaterstück war.
Trotzdem war die Authentizität, mit der Florian Federl seinen „Trotz“ verkörperte so stark, dass die Schüler*innen die vielen Informationen aufsogen, aber auch die Einladung zu einigen verrückten Rollenspielen annahmen.
Sein Appell: Die Schüler*innen soll Teil seiner Aufklärungskampagne werden und als Undercover-Jung-Journalisten fungieren.
Nach Martin Trotz trat dann noch Katharina Hintzen als zielorientierte Chefredakteurin Ute Meyer eines Magazins, quasi als Gegenentwurf hinzu. Es kam es zu heftigsten, aber auch unterhaltsamen Disputen zwischen den Figuren.
Bis zum Showdown nahm die Spannung permanent zu, ebenso wie der Kloß im Hals des Betrachters.
Nach kurzer Pause konnte die Gruppe ihre Fragen loswerden, umgekehrt hatten die Darsteller*innen und Theaterpädagogin Lina Zehelein Fragen an die Schüler*innen.
Im Mittelpunkt stand dabei, wie man sich in einer Zeit, in der Nachrichten ungefiltert aus allen möglichen Kanälen wabern, überhaupt noch „objektiv“ informiert.
Florian Federl, dessen Figur in der Sicht der meisten Schüler*innen zwar durchaus kontrovers, aber letztlich echter und glaubwürdiger wahrgenommen wurde, brachte es ungefähr so auf den Punkt.
Man muss kritisch an jede Information rangehen und sich einfach aus verschiedenen, in eigener Erfahrung glaubwürdigen, Quellen informieren …
…. – und sich mit der Familie, in der Schulklasse oder unter Freunden darüber austauschen, könnte man anfügen.
Nach dem Theatererlebnis „Malala“ vor zwei Jahren, war die neue Inszenierung „AUF DIE STRASSE!“ auch diesmal wieder ein tolles mitreißendes Stück, zu dem wir die Darsteller*innen und Pädagoginnen des Staatstheaters in unserem „Klassenzimmer“ trafen.
Zuletzt noch ein Tipp: Da man als Nicht-Schüler*in derzeit nicht die Möglichkeit hat, das Klassenzimmerstück des Staatstheaters seien um so mehr zwei aktuelle Inszenierungen mit den beiden Protagonisten von „AUF DIE STRASSE!“ empfohlen.
Katharina Hintzen spielt Frau Sörby in Ibsens „Wildente“.
Florian Federl spielt den Valentin in Goethes „Faust, der Tragödie, erster Teil“.
Mehr unter: STAATSTHEATER WEBSITE
PS Natürlich ist Florian Federl alias Martin Trotz auch kurz darauf in die O2 gestürmt und hat dabei – zusammen mit Katharina Hintzen – auch manchen Noch-Nicht-Theater-Fan mitgerissen.
Es rockt, popt und jazzt in der FCS – die U-Gruppen feiern über eine Stunde lang einen vielfältigen und spannenden Monatskreis.
Neben den Themenarbeiten – viele zum Thema „Tiere“ – gab es diesmal viele musikalische und filmische Beiträge.
Ganz besonders toll empfanden viele den Beitrag von Adrian (Gesang) und Pia (E-Piano). Die beiden intonierten den Tim Bendzko Song „Keine Maschine“. Eine schöne Zusammenarbeit zwischen U und A.
Prima war es, dass sich ganz viele beteiligt haben und sich und ihr Thema vorgestellt, dass fanden auch die Zuschauer aus M, O und A, die viel Applaus spendeten.
Etwa 60 Interessierte Eltern haben den 1.Infoabend am 21.11.2016 besucht. Henning und Sophie haben als Vertreter*innen des Leitungsteams das pädagogische Konzept der Freie Comenius Schule Darmstadt vorgestellt.
Im Anschluss waren die Eltern eingeladen, den von den Lehrkräften vorgestellten Schulalltag in den U-, M- und O-Gruppen auf einem „Markt der Möglichkeiten“ kennenzulernen.
„Guten Morgen, der Kreis beginnt, bitte haltet euch an die Regeln“
… so beginnt jeden Morgen der Morgenkreis in der U-Gruppe, der von einer Schülerin oder einem Schüler geleitet wird. Die Gäste konnten bei einem nachgestellten Morgenkreis dabei sein oder zu einem Gruppenthema eine „Themenkartoffel“ erstellen. Die Gruppenfahrt nach Gedern wurde in Bildern dargestellt. Auch Theater wurde gespielt.
Am Montag, den 5.12. findet der zweite Infoabend rund um das Thema „Eltern-Sein an der Freien Comenius Schule“ statt.
Anne, Julia, Oliver und Silvia vom Infoabendteam waren hoch zufrieden.
Ein großes Dankeschön an unsere Lehrer und Lehrerinnen für den gelungenen Abend!
…ein Lehrerangebot der M