Sami hat sich als Projektthema mit den kulinarischen Besonderheiten der Stadt Heidelberg auseinandergesetzt und ganz praktisch für alle gebacken. Auf der Speisekarte standen in Öl ausgebackene Apfelringe, die von den Heidelbergern liebevoll „Apfelküchle“ genannt werden. Sami hat nicht nur fleißig eingekauft, Äpfel entkernt und geschält, Zutaten abgewogen, einen Teig gerührt und ausgebacken, sondern am Ende seine Apfelringe auch noch mit Puderzucker bestreut und der restlichen Gruppe serviert. Alle waren sich einig…das hat er super gemacht und die Apfelküchle haben großartig geschmeckt. Für alle, die sich Heidelberg ebenfalls mit allen Sinnen nähern möchten hat Sami das Rezept aufgeschrieben:
Via Tandem durch Frankfurt
Das Frankfurter Bahnhofsviertel war Thema dreier Präsentationen auf unseren zwei Tandem-Touren durch „Mainhatten“.
Schon der erste Gang durch Bahnhofsviertel offenbarte Frankfurt als Stadt der Gegensätze. Während in der Weserstraße offen-sichtlich Drogenkonsumenten desillusioniert auf der Straße sitzen, ist schon die nächste Querung – die Elbestraße – gekennzeichnet von Macht und Geld: Das ehemalige Dresdner Bank Hochhaus.
Für manche war dieser Weg, ggf. kein leichter – auf jedenfall aber ganz sicher sehr irritierend. Aber es ist die Realität und so werden vor allem die dann folgenden aktuellen und kriminalistischen Vorträge als spannend gelobt.
Der Gang durch die Taunusanlage, an der alten Oper vorbei durch die Fressgass, zur Börse und zu „My Zeil“ offenbart dann immer mehr die kapitalistische Seite der Metropole.
Auf dem Römerplatz hat die Stadt Frankfurt eine riesige Solar-Schüleraktion initiiert. Wir wanderten noch über den Eisernen Steg, um weitere kleine Anekdoten und Beiträge über „Briggegiggel“ und Co. zu hören. Danach war noch Zeit für eigene Entdeckungen. Anbei noch ein paar fotografische Eindrücke.
Back again…
Schon zweimal haben wir an dieser Stelle die FCS von oben gezeigt. „Wir“ bedeutet in diesem Fall David Franken-Villa ?.
Alles Gute ist drei dachten wir bei den akustischen Feinjustierungen zu unserem bald erscheinenden Imagefilm. Gesagt, gefilmt… mit Drohne von oben, einmal über die ganze FCS und vor allem über das neue U-Dach.
Aber schaut euch das dynamische Video einfach selbst an. Derweil Danke David!
Die M auf der Burg…Teil 2
…es ging um Teambildung, um Kommunikation und gegenseitige Unterstützung. Bei vielen hat das gut geklappt und viel bewirkt.
Die M auf der Burg
Seit Montag ist die gesamte M-Stufe auf der Burg in Waldmannshausen. Ein Teil der Gruppe wohnt in der Burg, der andere Teil im Schloss. Klingt super, ist es auch. Besonderen Spaß hat das Programm von „flowventure“ gemacht. Hier ein paar Eindrücke….
Am Montag diese Woche ist eine zwölfköpfige Truppe zum zweiten Wohntraining an die Orke aufgebrochen. Die dreistündige Zugfahrt war zwar sehr gemütlich, doch der drei Kilometer-Marsch wurde zur Belastungsprobe für Mensch und sein Gepäck. Am Dienstag ging es direkt nach dem Frühstück zum Einkaufszentrum in Frankenberg.
Am Nachmittag sind wir durch die bis zu einen Meter tiefe Orke gewatet und haben auf der Wiese geturnt.
Viele Grüße aus Niederorke (Sieben Kilometer Luftlinie vom Edersee)
Die folgenden Impressionen sind von Sabine festgehalten worden.
Viele tausend Fenster…
…sagen stumm: Hier lebt noch wer!
Diese Liedzeilen gelten nicht mehr nach dem Besuch von „Kranichstein represent“, dass heute in Kranichstein Premiere feiert. Hier schweigen nicht nur die Fenster, sondern sprechen Menschen aus „unserem“ Stadtteil.
Das Schlepperprüffeld war der erste Abenteuerspielplatz, sagt eine Zeitzeugin, die in dem szenischen Stadtrundgang aus den Anfängen der Hochhaussiedlung erzählt. Heute erleben hier unsere Schüler_innen viele große und kleine Lern-Abenteuer.
Man trifft auch unseren Stadtteilpolizisten Sascha Rühl, von dem wir erfahren, dass in Kranichstein nicht mehr Straftaten verübt werden, als in anderen Stadtteilen. Dies lässt sich seiner Ansicht auf die gute Zusammenarbeit innerhalb der „sozialen Stadt“ zurückführen.
Die Komposition des Stücks beeindruckt: Die Zuschauer erhalten beim gemeinsamen Start am Staatstheater unterschiedliche Bändchen, die sie auf unterschiedlichen Wegen durch Kranichstein führen. Passgenau treffen sich alle Gruppen am Brentanosee und erleben eine große Abschlusschoreografie.
Drei Stunden dauert der Rundgang – auf und in Parkhäuser, ins Stadtteilbüro, zu Menschenskinder und ins K6.
Hier tauchte in der Premiere der einzige minimale, inhaltliche Fehler auf. Besucht werden sollte das älteste Passivhaus Deutschlands – dort (im K9) landeten wir nicht… .
Es war aber sicher das schönste Passivhaus, in dessen Wohnzimmer die Darsteller über die Langweiligkeit des neuen Kranichsteiner Quartiers lamentierten.
„Menschen, die ihr Wohnzimmer für ein solches Theaterstück zur Verfügung stellen, können doch nicht langweilig sein“, raunt mir eine Zuschauerin zu. Zweifelsohne nicht. Denn auch hier steckt ein kleiner FCS-Bezug drinnen.
Die FCSler, die in Kranichstein wohnen, werden im kommenden Monat ganz oft bunte Gruppen durch Kranichstein laufen sehen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall – Karten gibt es noch.
Premiere ist heute am 29.5.19, weitere Vorstellungen: 5.6., 6.6., 7.6., 8.6. 13.6., 14.6., 16.6., 19.6., 22.6., 24.6., 26.6., 27.6., 28.6.19. Beginn ist immer um 18.30 Uhr.
Hier erfahrt ihr mehr!
Nicht nur bei Nacht erstrahlt die Bühne.
Werbung in eigener Sache
Premiere nach anderthalb Jahren!
Wir haben fleissig gebastelt an unserer neuen Homepage, die ja so neu nicht mehr ist – doch immer up to date. Das Schulgesetz wurde eingefügt, die Flyer, die seitdem entstanden sind, &&&. Was wir trotzdem noch nie gemacht haben, war eine neue Unterseite. Heute feiern wir ihren Auftakt.
Die Werkstattlehrer_innen haben unsere vielen Kreativ-Arbeits-Plätze, die wir als etwas ganz Besonderes und Wichtiges empfinden, in Wort und Bild ausgemalt. Aber schaut selbst … unter diesem Werkstatt-Link.
Die gesammelten Texte (auch in einfacher Sprache) und einen Bilder-Reigen findet ihr aber auch gleich hier:
Spontan improvisiert
Gestern sah die Welt ja sehr trist aus und so wurde es auch nichts mit unseren Plänen in O1 und O2 zum KENNENLERNTAG ein Picknick zu gestalten. Wollte doch die O2 in den Bürgerpark und die O1 in den Herrngarten
Draußen regnete es heute zwar nicht mehr, aber drinnen war mehr Sonnenschein und es gab dann doch ein spontanes Programm. Die O2 malte – eine schöne (fast schon) Tradition Bilder für ihren Gruppenraum. In der O1 gab es ein selbst erstelltes „Wer wird Millionär?“-Quiz und eine heiße Diskussion über eines der nächsten Projekt-Jahresthemen „Wie verändern wir die Welt? Chemie/Energie“. Natürlich ging es dabei auch um die Greta-Frage „Demonstrieren für die Umwelt?“ Ja oder Nein – aber vor allem wie und warum? Erstaunlich für die Erwachsenen… wie differnziert sich die Jugendlichen aktuell mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzen – da wächst etwas… .
Hier noch ein paar von Catherine im Bild festgehaltene Eindrücke aus der O2.
Wetter-Wirren
Dem Wetter getrotzt haben über hundert Schüler_innen und Erwachsene beim ersten Bauwochenende 2019. Fünfunddreißig Projekte wurden gestemmt, bzw. dort gemalert, gegraben, gebohrt, gesägt und (lecker) gekocht.
Die Verpflegung war auch notwendig an dem Tag, der den Mai zum April machte. Mit Wonne konnte unser Baukoordinator Sebastian Dörr jedoch feststellen, dass wieder vieles fertig geworden ist und unsere Schule noch ein bisschen hübscher.
Vormerken: 19. Oktober 2019 – dann findet der nächste Bau-Samstag statt.
Und hier die fotografischen Impressionen von Björn Harres – danke dafür…